DOSSIER mit 178 Beiträgen

Zukunft des Journalismus

«Hört den Leisen zu!»

WDR-Chefredakteurin Ellen Ehni stellt eine «ungesunde Polarisierung» in der Gesellschaft fest, gegen die man angehen müsse. Ehni beschreibt in acht Punkten, was verantwortlicher Journalismus leisten muss. Sie sagt: Wir müssen zuhören. Wir müssen die Leisen sichtbar machen. Und wir müssen vielfältiger werden.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Wie wir den Journalismus resilienter machen

Digitale Resilienz hilft Journalist*innen, Verlagen und Medienhäusern, sich den radikalen Anforderungen des wandelnden Medienkonsums und der Digitalisierung zu stellen.

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«Ist es eigentlich Aufgabe des Journalismus, gesellschaftlichen Zusammenhalt zu sichern?»

Wolfgang Blau, Visiting Fellow am Reuters Institute, stellte bei den Medientagen München ganz grundsätzliche Fragen zur Zukunft des Journalismus. Sein Anliegen ist es, die Wirksamkeit von Journalismus auch darin zu messen, die Journalismusverweigerer wieder zu erreichen. Er plädiert dafür, dass sich der Journalismus Gedanken um seine Wirksamkeit macht. Es sei nicht mehr genug zu sagen, Weiterlesen …

LinkedIn, Xing und Co.: Ist das Journalismus?

Die grossen Medienhäuser liefern aus ihren Wirtschaftsressorts viele Inhalte zu Karriere oder Gehalt. Doch auch Job-Netzwerke wie LinkedIn und Xing berichten immer häufiger über diese Themen – und leisten sich dafür eigene Redaktionen.

«Wir wollen nicht den Journalismus retten. Wir wollen einen neuen Journalismus schaffen.»

tapwriter hat Grosses vor. Die Plattform will einen neuen Journalismus ermöglichen, fern von Verlagen und Redaktionen. Das haben schon viele versucht und sind damit grandios gescheitert. Doch das Schweizer Start-up hat einen langen Schnauf, weil nicht Investoren den Takt angeben. Am Anfang stand die persönliche Betroffenheit als unbefriedigte Mediennutzer und die Überzeugung, dass ein anderer Weiterlesen …

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Journalismus in Zeiten der Polarisierung: neun Empfehlungen von Jeff Jarvis

Angesichts der zunehmenden gesellschaftlichen Polarisierung in den USA und in weiten Teilen Europas wirft der amerikanische Journalist und Autor Jeff Jarvis den Informationsmedien Versagen vor und fordert tiefgreifende Veränderungen. «Unser wichtigster Job ist es, dem öffentlichen Diskurs zu dienen» An dieser Aufgabe sei der Journalismus zuletzt gescheitert.