Günstige Standorte der SRG könnten teurer werden
Verträge für die SRG-Gebäude in Bern und Zürich müssen womöglich neu ausgehandelt werden.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Verträge für die SRG-Gebäude in Bern und Zürich müssen womöglich neu ausgehandelt werden.
2020 hat der Bund den Mediensektor mit über 1,5 Milliarden Franken subventioniert. Der allergrösste Teil davon ging an das öffentlichrechtliche Radio und Fernsehen SRG. Wieso eigentlich? Und gäbe es sinnvolle Reformvorschläge? Im Ökonomen-Podcast «Eco on the rocks» diskutiert dies der NZZ-Chefökonom Peter A. Fischer mit Jürg Müller und Michael Grampp.
Die sogenannte Halbierungsinitiative kommt Peter Wanner ganz gelegen. Von einer geschrumpften SRG erhofft sich der CH-Media-Patron Vorteile und Geld für sein eigenes Mediengeschäft. Wie das genau gehen soll, erklärte Wanner letzten Freitag in Genf. Aus seinen Sympathien für die Halbierungsinitiative hat Peter Wanner noch nie einen Hehl gemacht. Doch bisher beschränkte sich seine öffentliche Sympathiebekundung Weiterlesen …
Der Journalistenverband impressum klagt gegen die SRG: Ein Gericht soll die SRG dazu verpflichten, auch mit impressum einen Gesamtarbeitsvertrag abzuschliessen. Das finden die SRG und deren langjährige Sozialpartnerin SSM keine gute Idee. impressum erhofft sich Geld und neue Mitglieder, muss sich aber den Vorwurf gefallen lassen, mit seinem Vorgehen den Interessen des SRG-Personals zu schaden. Weiterlesen …
Das Bundesamt für Kommunikation soll die Finanzen der SRG genauer überwachen. So lautet das Fazit eines Berichts der Eidgenössischen Finanzkontrolle. Auch die Programmanalyse könne verbessert werden.
Seit eineinhalb Jahren betreibt die SRG eine mehrsprachige Streaming-Plattform. Wie intensiv «Play Suisse» tatsächlich genutzt wird, gibt die SRG bis heute nicht bekannt. Auch lässt sie die Nutzung nicht von unabhängiger Seite messen, obwohl das ursprünglich so vorgesehen war. Glaubt man den bisher veröffentlichten Zahlen, dann schreibt die SRG mit «Play Suisse» eine einzige Erfolgsgeschichte. Weiterlesen …
Interne und externe PR-Berater und eine Allianz, die Exponenten der FDP einbinden soll – damit die SVP mit ihrer Forderung nach einer tieferen Haushaltabgabe möglichst alleine dasteht: So bemüht sich die SRG, die Volksinitiative abzuwehren – die ihre Existenz gefährde.
Sie war die erste Frau in ganz Europa, die eine Nachrichtensendung leitete: Das war 1969, als Frauen in der Schweiz noch kein Wahlrecht hatten. Jetzt ist Tiziana Mona gestorben, wie ihre Freundinnen und Freunde einer Todesanzeige entnehmen müssen.