DOSSIER mit 485 Beiträgen

Medienethik

Mit Transparenz zur Glaubwürdigkeit – Unser Umgang mit Fehlern und Kritik

Wie reagieren Verlage und Sender, wenn sie auf Fehler aufmerksam (gemacht) werden? Einfach ignorieren? Oder kleine, schwer zu findende «Korrekturspalten»? Oder nachträgliche Veränderung der Texte/Beiträge ohne Kenntlichmachung ? So unterschiedlich die Methoden auch sind, nur sehr selten werden sie dem gerecht, was immer wieder gefordert wird: Transparenz. Auch bei Fehlern.

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Medialisierung gefährdet Wissenschaft

PR wird in der Wissenschaft immer wichtiger. In Zeiten des Wettbewerbs um Finanzmittel ist das kein Wunder, jede Einrichtung will öffentlich gut „dastehen“. Doch diese Medialisierung gefährdet langfristig das „System Wissenschaft“, wie neue Studien zeigen.

Vorurteile in der Brüssel-Berichterstattung

Belgien-Bashing statt Bemühen um sorgfältige Berichterstattung: „Seit Dienstag kann man wieder einmal dabei zugucken, wie viele Kolleginnen und Kollegen in hektischer Betriebsamkeit gefährliches Halbwissen in die Welt hinausposaunen.“

Von der langen Bank direkt ins Abseits

Kein Ruhmesblatt für den Schweizer Presserat: Ein aktueller Entscheid, den das Gremium mehr als ein Jahr vor sich hergeschoben hat, wirkt praxisfern und würdigt die Bemühungen der gerügten Schweizerischen Depeschenagentur SDA um Korrektheit ihrer Berichterstattung nicht angemessen. Dem Gegenstand der folgenden Zeilen angemessen, dürfte dieser Text frühestens in einem Jahr erscheinen. Da sich bis dann Weiterlesen …

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