Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Die Datenerfassung und die Digitalisierung schreiten weiter fort. Aber was macht das mit uns? Eine neue Studie ist dieser Frage nachgegangen. Hier die interessantesten Ergebnisse.
Immer mehr Entscheidungen in unserer Gesellschaft sollen künftig automatisierten Systemen überlassen werden, die nicht nur beurteilen, ob wir Jobs, Kredite oder eine Wohnung bekommen, sondern die auch Tumore erkennen, Klimaprognosen machen oder Texte schreiben können. Diese Systeme maschinellen Lernens, die häufig auf neuronalen Netzen beruhen und als »künstliche Intelligenz« (KI) bezeichnet werden, können – so ihr Versprechen – mehr Informationen verarbeiten, schneller und effizienter prozessieren.
Mit Ad Observatory und AlgorithmWatch hat Facebook zwei unabhängigen Forschungsprojekten die (Daten-)Grundlage entzogen. Doch die Geblockten geben nicht auf.
Ja, Plattformen wie Facebook oder Google sind überaus mächtig. Sie deswegen zu verstaatlichen, ist allerdings zu kurz gedacht. Warum, erklärt unser Digitalkolumnist Adrian Lobe.
Mark Zuckerberg verspricht mit dem Metaverse ein schönes neues Internet mit mehr Gemeinschaft und Austausch. Hinter der bunten Fassade lauert eine neue Ära des totalen Überwachungskapitalismus.
Es ist aktuell wohl eines der größten Hypes der Technologiegiganten. Ob Facebook, Epic Games oder Tencent – sie alle wollen im Metaverse stattfinden. Doch was ist ein Metaverse überhaupt?
Doomscrolling? Auch wenn wir den Begriff nicht kennen, tun wir das alle manchmal. Ein Anfall von Trübsinn, und wir sind in einer Blase von Schreckensnachrichten gefangen. Wie schlimm ist das?
In dieser Woche haben wir uns mit einer deutschen Science-Fiction-Ikone unterhalten. Andreas Eschbachs Schreibkarriere umfasst mehr als 26 Jahre und dutzende Publikationen, Romane und Kurzgeschichten aus der Welt der Science-Fiction, unter anderem „Das Jesus Video“, „Eine Trillion Dollar“, oder diverse Bänder für die Kultreihe „Perry Rhodan“.