NZZ – am rechten Ufer auf Grund gelaufen
NZZ-Auslandchef Peter Rásony verteidigt auf der ganzen Linie die menschenverachtende Politik der italienischen Rechtspopulisten.
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NZZ-Auslandchef Peter Rásony verteidigt auf der ganzen Linie die menschenverachtende Politik der italienischen Rechtspopulisten.
Das ist noch keinem Schweizer Journalisten gelungen: Sandro Brotz traf am Dienstagabend Syriens Präsident Bashar al-Assad in Damaskus. Gegenüber persoenlich.com sagt der «Rundschau»-Moderator, dass das «off the record»-Vorgespräch mindestens so interessant gewesen war, wie das eigentliche Interview.
Rund 300 Seiten umfasst eine Klage, die gegen die «Obersee Nachrichten» in Rapperswil-Jona läuft. Gegenstand sind die Kampagnen des Verlegers Bruno Hug gegen die Kinder- und Erwachsenenschutzbehörden (Kesb). Der Millionär vergleicht sich dabei mit Günter Wallraff.
Constantin Seibt? Daniel Binswanger? Rudolf Strahm? Schön wär’s. Der Schweizer Publizist mit dem grössten politischen Einfluss ist Armin Mohler, geistiger Vater von Pegida und Alternative für Deutschland.
Wer sich über die SVP und ihre Blätter aufregt, vergisst: Früher ging man in den Medien noch heftiger aufeinander los. Die früheren Journalisten und Chefredaktoren Karl Lüönd, Helmut Hubacher und Hugo Bütler erinnern sich.
Sie wähnen sich im Kampf für die Wahrheit, dabei betreiben sie Propaganda. Zwei „Lügenpresse“-Rufer – die selbst welche produzieren.
Der SVP-Asylverantwortliche Andreas Glarner herzt in Griechenland Babys und schwört in kuscheligen Homestorys seine Liebe zur Frau im Allgemeinen. Ist jetzt endlich alles wieder gut?
Früher schrieb Cora Stephan für das Frankfurter Sponti-Magazin «Pflasterstrand». Heute liefert sie Bausteine rechtsnationaler Publizistik. Auch für die «Neue Zürcher Zeitung».