Vorschnelle Urteile auf Twitter und bei der NZZ
Eine italienische Richterin hat Carola Rackete entlastet. Ihr kolportierter «unerhörter Rechtsverstoss» hat nie stattgefunden.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Eine italienische Richterin hat Carola Rackete entlastet. Ihr kolportierter «unerhörter Rechtsverstoss» hat nie stattgefunden.
Praktische alle Medien haben sich gegen Donald Trump ausgesprochen – und trotzdem wurde er gewählt. Medienwissenschaftler Roger Blum erklärt, wieso die Medien nur einen geringen Einfluss auf Wahlergebnisse haben – und weshalb Trump neben Abscheu auch eine grosse Faszination auf viele Medienschaffende ausübt.
Studien belegen: Während des Wahlkampfes wurde vor allem über Donald Trump berichtet. Sind also die Medien mitverantwortlich für den Durchmarsch des Republikaners?
Bis zuletzt schienen die sonst so überlegenen Top-Journalisten des Landes ratlos über die Entwicklung der Wahl und reagierten äußerst vorsichtig auf die Ergebnisse aus den einzelnen Staaten. Das Haus- und Hofmedium Donald Trumps, Breitbart News, gewann so noch mehr Oberwasser als ohnehin schon.
Ja, es gibt tatsächlich – auch bei uns – in einigen Politikbereichen eine nicht unerhebliche Diskrepanz zwischen öffentlicher und veröffentlichter Meinung. Die Themen Migration und Integration sind dafür nur ein Beispiel.
Eine höchst umstrittene Schweizer Islamistin macht in der ARD zur besten Sendezeit Propaganda für den Islamischen Staat. Hätte man sie überhaupt einladen dürfen?
Donald Trump verhindern: Das wollen viele Film- und Medienleute in Amerika. Doch so verdrängen sie die Verlierer der Gesellschaft aus ihren urbanen Diskursen – und steigern deren Hass.
Kriegsreporter Kurt Pelda recherchierte zu den Mordaufrufen des verhafteten Imams. Seine Recherchen fanden den Weg von der Stadt Winterthur zur Staatsanwaltschaft – und diese schlug zu.