DOSSIER mit 96 Beiträgen

Öffentlicher Rundfunk

«Öffentlich-rechtliche Talkshows sind Werbeträger für die AfD»

Talkshows seien ungeeignet dafür, komplexe politische Prozesse abzubilden, sagte der Medienwissenschaftler Lutz Hachmeister im Dlf. Ihr fast tägliches „Ritual der Politiksimulation“ sei ermüdend und ähnele Scripted Reality. Durch ihre Inszenierung und Taktung spielten Talkshows außerdem der AfD in die Hände.

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Welche Entwicklung nimmt die BBC unter ihrer neuen Führung?

Der britische Premierminister Boris Johnson will Paul Dacre, den früheren Chefredakteur der konservativen Tageszeitung «Daily Mail», zum Vorsitzenden der Medienaufsichtsbehörde Ofcom berufen lassen und Charles Moore, ein ehemaliger Chefredakteur der ebenfalls konservativen Zeitung «Daily Telegraph», soll neuer Vorsitzender der BBC werden.

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«Tagesthemen»-Kommentare heissen jetzt «Meinung»

Das, was bei den «Tagesthemen» der ARD bisher «Kommentar» hiess, also der frontal in die Kamera gesprochene Kommentar, eines Journalisten oder einer Journalistin, wird künftig «Meinung» genannt. Darin spiegelt sich ein Trend aus dem Internet wider.

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Coronavirus: «Abstand halten» gilt besonders für die öffentlich-rechtlichen Medien

In ausserordentlichen Lagen wie der Coronakrise stehen öffentlich-rechtliche Medien in einer besonderen Verantwortung. Für ihre Berichterstattung bedeutet das eine doppelte Gratwanderung: Das richtige Mass finden zwischen Alarmismus und Verharmlosung, sowie die angemessene Distanz wahren zu den Gesundheitsbehörden. Das Coronavirus Covid-19 stellt für Medien eine besondere Herausforderung dar. Fast stündlich ändert sich die Gefährdungslage, werden neue Weiterlesen …