Fotografie und Paranoia in Afrika
Das Leben für Fotografen in Afrika ist hart. Immer ist da jemand, der empört ist, Geld will oder einen der Spionage verdächtigt.
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Das Leben für Fotografen in Afrika ist hart. Immer ist da jemand, der empört ist, Geld will oder einen der Spionage verdächtigt.
Heute in TechTäglich: 161 Jahre nach ihrer Erfindung steht die Spiegelreflex-Kamera vor dem Aus. Japan-Riese Canon will keine neuen Modelle mehr produzieren, die Konkurrenten dürften folgen.
Er avancierte vom Nidwaldner Dorfpolizisten zum international gefeierten Fotografen. Jetzt ist Arnold Odermatt 96-jährig gestorben.
Ich verabschiede mich von der Spiegelreflexkamera – mit einer Träne im Knopfloch.
Sie war eine der ersten Fotoreporterinnen der Schweiz – eine engagierte und mutige Pionierin, die Kriegs- und Krisengebiete bereiste. Heute ist Pia Zanetti 77 Jahre alt und kein bisschen müde. Mit Eva Wannenmacher blickt sie in der Fotostiftung in Winterthur auf ihre Bilder und ihr Leben zurück.
Die Fotografie zeigt uns die Welt: So, wie sie ist oder geschönt. Aus ungewöhnlichen Perspektiven oder auf Augenhöhe. Retuschiert oder gar komplett überarbeitet. Doch die Grundlage ist meist das, was mit dem Sucher eingefangen wurde. Ganz anders bei Chris Tille, der in seinen freien Projekten mit fotografischen Mitteln und unter Einbeziehung der Wissenschaft versucht, das eigentlich Unsichtbare zu visualisieren.
Die professionelle Kriegsfotografie hat sich in den letzten Jahren gewandelt. Neue technische Möglichkeiten und die Verfügbarkeit von Informationen verändern die Arbeit der Fotograf*innen und damit die Darstellung von Krieg.
Mit seinen Bildreportagen hat er Fotografie-Geschichte geschrieben. Nun ist Robert Frank 94-jährig gestorben.