Die Swisscom-Panne ist für den Standort Schweiz verheerend
Die bei der Swisscom aus Versehen gelöschten Kundenfotos und -Videos sind eine Katastrophe. Denn die Schweiz galt bisher als sicherer Hort für sensible Daten.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Die bei der Swisscom aus Versehen gelöschten Kundenfotos und -Videos sind eine Katastrophe. Denn die Schweiz galt bisher als sicherer Hort für sensible Daten.
Die Recherche ist eine grundlegende Tätigkeit von Journalisten. Doch Experten wie Technikjournalist Peter Welchering warnen: Zu viele Kollegen arbeiten zu fahrlässig im Internet. Dabei gehe es nur darum, «mit einigen Tools umzugehen und vernünftig zu denken», sagte Welchering im Dlf.
Wie andere große Medien hat auch die Süddeutsche Zeitung ein anonymes Postfach im Darknet. Es setzt auf High-End-Anonymisierungstechnologie und soll potenziellen Whistleblowern maximalen Schutz bieten. Vanessa Wormer hat das Projekt mit aufgebaut.
In etlichen Tastaturen, Mäusen und Wireless Presentern von Logitech klaffen Sicherheitslücken. Ein Angreifer kann über Funk Tasteneingaben abhören und sogar den Rechner infizieren. c’t erklärt, welche Produkte betroffen sind und was Sie jetzt tun sollten.
Der Provider-Verband des Vereinigten Königreichs bezeichnet Mozilla als „Internetschurken“, weil der Browser-Anbieter DNS-over-HTTPS als Standard durchsetzen will. Das unterlaufe die Internetsicherheit.
Apple stellte auf der diesjährigen WWDC eine neue Möglichkeit vor, sich einfach und schnell in Apps und auf Webseiten anzumelden. Die auf „Anmelden mit Apple“ getaufte Funktion wurde weitgehend als sicherere Alternative zu ähnlichen Anmelde-Diensten von Facebook, Google und Twitter begrüßt. Nun hat sich jedoch die OpenID Founation (OIDF) zu Wort gemeldet und kritisiert den „Alleingang“ von Apple.
Hackerangriffe und Datenpannen schüren die Angst bei Unternehmen und Privatpersonen gleichermaßen. Aber wie können wir uns schützen und ist die Unsicherheit begründet? Wir haben mit einem Experten für Internetkriminalität gesprochen, der uns einige konkrete Tipps gegeben hat.
Strafverfolgern wird versprochen, Zugriff auf verschlüsselte iPhone-Daten zu erhalten – bis hin zu iOS 12.3. Auch z.B. Samsung-Geräte ließen sich auslesen.