Künstliche Intelligenz wird zum Superhelden der Polizei
KI bestimmt bereits heute bedeutend unser Leben – und hält immer öfter auch Einzug in die öffentliche Verwaltung. Doch wie weit darf sie gehen?
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
KI bestimmt bereits heute bedeutend unser Leben – und hält immer öfter auch Einzug in die öffentliche Verwaltung. Doch wie weit darf sie gehen?
Künstliche Intelligenz soll alles umkrempeln, sie fordert Wirtschaft und Gesellschaft heraus. Aber wie intelligent ist die Technologie wirklich? Was kann sie schon und was nicht? Werden unsere Jobs wirklich wegfallen? Welche Grenzen müssen wir ihnen setzen? Tun wir in Deutschland genug und das Richtige, um sie zu fördern? Und wird es irgendwann wirklich eine generelle künstliche Intelligenz geben, wie wir sie aus Science-Fiction-Filmen kennen? Im Digitalpodcast stellt KI-Professorin Jana Koehler entscheidende Fragen.
Digitalisierung macht das Leben an vielen Stellen direkter. Davor wird sich die Politik nicht durch alte Parolen schützen können. Eine permanente algorithmische Repräsentation politischer Präferenzen des Schweizervolks würde die Schweiz zu einer digitalen Direktdemokratie machen, kommentiert HSG-Professorin Miriam Meckel.
Erstmals nutzen Betrüger die Möglichkeit, Stimmen zu fälschen und so als Vorgesetzte Zahlungen auszulösen.
In KI-Modellen könnten immer mehr Trainingsdaten verarbeitet werden, was die Monopolbildung unterstütze, warnt die New Yorker Praktikerin Sophie Searcy.
Von der breiten Öffentlichkeit bisher noch relativ unbemerkt, werden gerade Technologien entwickelt, die Mimik und Sprache eines Menschen so täuschend echt nachahmen können, dass man ihnen alles in den Mund legen kann.
Mittels Deepfake-Technologie können Fakevideos erstellt werden, die teilweise täuschend echt wirken. Neuestes Beispiel: Facebook-Chef Mark Zuckerberg hält eine unheimliche Rede über die Macht von Facebook.
Die zunehmende Politisierung von KI birgt Risiken. Sophie-Charlotte Fischer und Andreas Wenger schlagen einen Hub für KI-Forschung in der Schweiz vor, um die Technologieentwicklung verantwortungsvoll zu gestalten.