DOSSIER mit 417 Beiträgen

Medienpolitik

Medienförderung nicht erwünscht

In Ungarn und Russland werden Medien so gut wie nie von einheimischen Geldgebern gefördert und ausländische Medienförderer von den Regierungen unter Druck gesetzt. Der ungarische Medienwissenschaftler Krisztian Simon promoviert an der Freien Universität Berlin zur Rolle der Medienförderung von Stiftungen und anderen Geldgebern in ehemaligen Ostblockstaaten und in Russland. Kornélia R. Kiss hat mit ihm Weiterlesen …

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Artikel 93

Unser Kolumnist hat die Initiative für ein zeitgemässes Mediengesetz ergriffen. Die Überlegungen dahinter stellt er gleich selbst vor.

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Kleiner Bauplan zur Förderung der Medien

Das Nein zu «No Billag» war ein starkes Signal für das öffentliche Radio und Fernsehen. Nun bietet sich endlich die Chance, über die Krise der privaten Medien zu sprechen. Eine Medienförderung mit Zukunft braucht ein Gesetz, Geld – und gute Ideen.

Nach «No Billag» ist vor der Medienförderung

Für Christian Mensch, langjähriger Medienjournalist und Redaktor der bz Basel, ist der Fall klar: Die Frage laute nicht mehr, ob in der Schweiz journalistische Angebote subventioniert werden sollen, sondern nur noch wie diese Medienförderung organisiert wird. Zu dieser Einschätzung gelangt Mensch insbesondere mit Blick auf die Haltung der Eidgenössischen Medienkommission Emek. Kritische und ablehnende Stimmen aus Verlegerkreisen hält Mensch für einen «Teil des Rückzugsgefechts». Wahrscheinlich ist diese Einschätzung etwas zu optimistisch, weil sie die Rechnung ohne die Politik macht, wo die Mehrheitsverhältnisse nicht danach aussehen, als würden sie ein solches Vorhaben unterstützten. Aber wer weiss, was das deutliche Nein zu «No Billag» alles in Bewegung zu setzen vermag.

Ein CVP-Ständerat profiliert sich als SRG-Kritiker

Die CVP gilt als treuste Verbündete der SRG. Doch inzwischen sind immer mehr Kritiker zu hören – allen voran Ständerat Beat Vonlanthen, dessen Vorstösse parteiintern nicht überall gut ankommen.

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