Abgesang auf acht Jahre Verbrecherjagd am Vierwaldstättersee
Am Sonntag Abend war die letzte Folge des Fernsehkrimis aus Luzern zu sehen. Was bleibt?
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Am Sonntag Abend war die letzte Folge des Fernsehkrimis aus Luzern zu sehen. Was bleibt?
Die Sendung «Schweiz aktuell» plante laut einem Bericht einen Beitrag über den möglichen Umzug der SRF-Radiostudios von Bern nach Zürich. Direktor Ruedi Matter persönlich soll dagegen inverveniert haben. «Stimmt nicht im Geringsten», heisst es bei SRF.
Ein Fall von interner Zensur bei Schweizer Radio und Fernsehen SRF. Wie der Kleinreport berichtet, wurde ein Beitrag von «Schweiz aktuell» nicht ausgestrahlt, der die Pläne für einen Umzug des SRF-Radiostudios in Bern zum Thema hatte. Die Absetzung erfolgte auf Geheiss von ganz oben. SRF-Direktor Ruedi Matter, der den Studioumzug favorisiert, soll beim recherchierenden TV-Journalisten interveniert haben. «Souveräne Vorgesetzte lassen Kritik zu», kommentiert Politikberater Mark Balsiger, der sich für einen Verbleib des Studios in Bern engagiert.
Die SRG Bern Freiburg Wallis wehrt sich gegen die Pläne, das Radiostudio Bern nach Zürich zu verlegen. Damit würde Bern als Politzentrum und Studiostandort marginalisiert und ein „Flaggschiff der politischen Berichterstattung“ beschädigt, heisst es in einer Resolution.
Aus Spargründen möchte das SRF den Vertrag mit der Bodensee-Arena nicht verlängern. Der definitive Entscheid fällt im Juni. Doch bereits jetzt arbeiten die Kreuzlinger an einem Plan B.
Das Schweizer Fernsehen zeigt in seiner Wahlberichterstattung einen bedenklichen Mangel an Vielfalt.
Die SRG muss, wie sie nach der No-Billag-Abstimmung versprochen hat, sparen. Zur Debatte steht auch das Radiostudio Bern.
Ab Frühling 2019 bezieht beinahe die ganze Abteilung SRF Kultur ihren neuen gemeinsamen Standort direkt beim Bahnhof Basel – im Meret Oppenheim-Hochhaus, das sich derzeit in Bau befindet. Ebenfalls auf gute Weg ist das Wohnbauprojekt auf dem Brudelholz – am heutigen Studio-Standort.