Ist Digital Marketing ohne Cookies möglich?
Third-Party-Cookies, also Datenpakete, die digitalen Fußspuren verfolgen können, sind Datenschützern ein Dorn im Auge. Welche Alternativen es gibt, zeigt Gastautor Michael Diestelberg.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Alleman von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.
Third-Party-Cookies, also Datenpakete, die digitalen Fußspuren verfolgen können, sind Datenschützern ein Dorn im Auge. Welche Alternativen es gibt, zeigt Gastautor Michael Diestelberg.
Immer mehr Unternehmen legen ihre Ads bei YouTube und anderen Google Properties auf Eis. Der Boykott richtet sich gegen unseriöse Platzierungen der Anzeigen.
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Google verärgert seine Kunden, weil Werbeanzeigen auf der Videoplattform Youtube neben extremistischen Inhalten auftauchen. Der Boykott ist für die Alphabet-Tochter keine Kleinigkeit.
Aus Ärger über schlecht platzierte Programmatic Ads stoppen erste Schweizer Firmen die gesamte Werbung auf Youtube und Google. Das sei übertrieben, sagt Joël Meier, Programmatic-Experte bei Webrepublic.
Beim Online Advertising interessieren vor allem die erzielten Impressions, denn diese füllen die Kassen der Werbeplattformen und generieren Aufmerksamkeit für die beworbene Marke. Wo die Werbung platziert wird, ist dabei irrelevant. Mit traurigen Folgen.
Swisslife und Baer schalten vorderhand keine Werbung mehr bei Google und Youtube. Sie reagieren damit auf Recherchen von «10vor10». Diese zeigen auf, dass Werbevideos auf Youtube vor Videos mit extremen Inhalten geschaltet werden.
Wie kommt es, dass so viele Schweizer Firmen auf dem Trump-nahen Nachrichtenportal breitbart.com Anzeigen schalten? Sie machen das nicht, weil sie die politischen Ansichten der Plattform teilen, sondern lassen ihre Werbung überall dort anzeigen, wo sich potenzielle Kunden aufhalten. Die Verantwortung für die Werbeauslieferung an zweifelhafter Stelle liegt im Grunde beim Betrachter selbst.
Viele Menschen sind heute ständig online. Was sich daraus für Möglichkeiten und Gefahren für Werbetreibende ergeben, zeigt eine Online-Umfrage.