Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut und kuratiert von Jemeima Christen, Redakteurin der Redaktion der Personalfachzeitschrift «HR Today». News, Fachbeiträge, HR-Stellen sowie pointierte Themenblogs zu diversen Personalthemen finden Sie auf www.hrtoday.ch und blog.hrtoday.ch.
Der Mensch in der Digitalisierung, das stellt viele Organisationen in der Praxis vor erhebliche Herausforderungen. Wie Digitalisierung in Organisationen zum Erfolg werden kann und worauf es ankommt, um Mitarbeiter für die Transformation zu begeistern…
Meetings bringen Ergebnisse und lösen Probleme – theoretisch. Praktisch führen sie oft zu gar nichts. Doch diese 7 Meeting-Sünden lassen sich leicht vermeiden.
Der eigenen Kreativität kann man mit den richtigen Methoden gezielt einen Schubs geben. Ebenso lässt sich die Kreativität einer Gruppe darüber anregen. In diesem Artikel stellt Lutz Lungershausen mit «Brainwriting» und «Collective Notebook» zwei Wege für Teams vor. Er erklärt außerdem, warum es so wichtig ist, zuerst die Ausgangsfrage richtig aufzustellen.
Was steckt hinter Design Thinking? Ist das nicht nur ein Modewort? Bringt das mehr als Brainstorming? Und vor allem: Müssen alle nun mit Buntstift, Marker oder Lego in die Besprechungen? Jens Jacobsen stellt in diesem Beitrag diese Methode zur Ideengewinnung anhand eines praktischen Beispiels vor und räumt dabei mit einigen typischen Vorurteilen auf.
«Die meisten Eigenschaften, die wir der Filterblase zugeschrieben haben, treffen gar nicht zu», schreibt Sebastian Meineck auf Motherboard Vice. Was nun? Das beliebte Erklärmodell für unser Social-Media-Verhalten taugt nichts? Empirische Forschung belegt inzwischen, dass zentrale Faktoren, die zur Blasenbildung beitragen sollen, ebenso das Gegenteil bewirken können. Algorithmen zum Beispiel, denen in diesem Kontext nachgesagt wird, sie verengten unser wahrnehmares Informationsspektrum, «konfrontieren Nutzer sogar mit Dingen, die ihnen eigentlich nicht passen.» Wer sich radikalisiere und im Netz Hass und Hetze verbreite, mache dies nicht, weil er nur Informationen nach seinem Gusto mitschneide, sondern weil er andere Meinungen nicht gelten lasse. Das Wort Filterblase sei daher «der verzweifelte Versuch, die Technik für solche gesellschaftlichen Probleme verantwortlich zu machen», schreibt Meineck.
Das Thema LGBT als Dimension des Diversity Managements ist im internationalen Umfeld schon länger ein Thema. Die Schweizer Unternehmen ziehen nur vereinzelt nach. Dies stellte die Forscherin Andrea Gurtner in einer aktuellen Studie fest.
Sie wollen Sabbaticals statt Dienstwagen, Sinn statt Beförderungen. Und Chefs, die mehr coachen als kontrollieren: Die Generation Y fordert einen Wandel der Arbeit – was hat sie bereits erreicht?