Die Fünferbande: Weshalb sich die Schweizer Medienkonzerne plötzlich wieder vertragen
In der Schweiz haben sich die vier grossen Verlage und die SRG wieder ziemlich lieb. Aus guten Gründen.
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In der Schweiz haben sich die vier grossen Verlage und die SRG wieder ziemlich lieb. Aus guten Gründen.
Eine neue Studie befasst sich mit der Situation der regionalen Titel in der Schweiz und kommt zum Schluss: die finanzielle Lage ist vielerorts extrem angespannt. Zudem fehlt es an Möglichkeiten für digitale Innovation – und es herrscht Fachkräftemangel. Was ist zu tun?
In den letzten rund 15 Jahren baute der kürzlich verstorbene Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz ein Medienunternehmen auf als Marketingvehikel für das Dosengetränk. Aber nicht nur. Sein Fernsehsender Servus TV setzte rechte Akzente mit beträchtlicher Reichweite. Ob die thailändischen Mehrheitsbesitzer der Marke Red Bull Mateschitz’ Medien weiter finanzieren, ist ungewiss. Dem österreichischen Multimilliardär Dietrich «Didi» Mateschitz, der Weiterlesen …
Der Zeitverlag bewirbt eine 17-tägige Kreuzfahrt, auf der Leser:innen mit dem „Green“-Ressortleiter über «Lösungen zur Bewältigung des Klimawandels» diskutieren hätten können. Nun hat der Redakteur seine Teilnahme abgesagt.
In vielen Nachrufen wird Dietrich Mateschitz nach seinem Tod für seine Leistungen als Unternehmer und Sportförderer gewürdigt. Das Medienengagement des Red-Bull-Gründers kommt meist nur am Rande vor. Dabei war Mateschitz auch hier prägend. Und umstritten bis zum Schluss.
Die SRG hat sich dem Schweizer Medien-Login OneLog angeschlossen. Was bedeutet das nun für die Zuschauerinnen und Zuschauer? Und wo steht OneLog heute? Ringier-CEO Marc Walder, SRG-Generaldirektor Gilles Marchand und Pietro Supino, Verleger TX Group, nehmen Stellung.
Vor genau 20 Jahren startete für Matthias Ackeret ein neuer Lebensabschnitt: Er wurde Chefredaktor des Magazins persönlich und von persoenlich.com. Den Verlag, damals noch in Rapperswil beheimatet, kaufte er schliesslich vor acht Jahren. Eine Retrospektive.
Vor zwei Jahren hat sich die «Jungfrau Zeitung» vom Papier verabschiedet. Um allein von Online-Einnahmen leben zu können, braucht sie ein grösseres Publikum. Darum berichtet das Blatt nun über den ganzen Kanton Bern. Mitten in der Berner Altstadt, in einem Geschäftseingang unter den Lauben, hängt eine grosse, schwarze Leuchtschrift in einem Schaufenster. Beim Vorbeigehen meint Weiterlesen …