Die Fünferbande: Weshalb sich die Schweizer Medienkonzerne plötzlich wieder vertragen
In der Schweiz haben sich die vier grossen Verlage und die SRG wieder ziemlich lieb. Aus guten Gründen.
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Die Eheleute Silke und Holger Friedrich sind seit ein paar Wochen Eigentümer der «Berliner Zeitung». Nun wird Holger Friedrich vorgeworfen, für die Stasi gearbeitet zu haben. Die NZZ hat ihn und seine Frau kurz zuvor interviewt. Es geht um Schüsse an der Mauer, Lob für einen SED-Generalsekretär und ein Editorial, das Spott und Häme ausgelöst Weiterlesen …
Premiere bei der traditionsreichen Wirtschaftszeitung: Die bisherige Vizechefin Roula Khalaf übernimmt Anfang 2020 als erste Frau das Ruder.
In einer großen Werbeaktion lässt der Burda-Verlag Leser als «freiheitsverwöhnte Klickvieh» beschimpfen und stellt Printmedien als unverzichtbare Garanten der Demokratie dar.
Das Editorial der neuen Verleger der «Berliner Zeitung» ist eine ostdeutsche Melange des Grauens: Mahnmalstolz, Rammsteinpromo, Diktatorendank, Politikerbeleidigung.
Silke und Holger Friedrich über reaktiven Fortschritt, prophetische Rocktexte und ihre Vision zum Neustart der Berliner Zeitung.
Seit einem Jahr führt Roberto Nespeca die Schweizer Mediendatenbank SMD. Sein vorrangiges Ziel ist es, den Bestand an verfügbaren Quellen zu vergrössern, denn die SMD weist signifikante Lücken auf: In der Datenbank finden sich kaum Medien aus der Westschweiz und aus dem Tessin. Dafür demnächst Titel aus Österreich und Deutschland. Um den Verlagen mehr Einnahmen Weiterlesen …
Der Chef der Südwestdeutschen Medienholding wagt den digitalen Wandel. Er investiert, spart – und sucht junge Firmen für Bildung, Gesundheit und Blockchain.