Privatsphäre im Netz Tschüss, Google!
Google hatte sich tief in mein Privatleben gefressen. Jetzt habe ich mich getrennt – und nutze digitale Produkte, die mich nicht ausspionieren.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Google hatte sich tief in mein Privatleben gefressen. Jetzt habe ich mich getrennt – und nutze digitale Produkte, die mich nicht ausspionieren.
Wer im Internet surft, hinterlässt Spuren – auch bei Portalen, die über psychische Erkrankungen informieren. Eine Studie hat Gesundheitsportale untersucht und zeigt, wie nachlässig einige dieser Seiten mit Nutzerdaten umgehen.
Einige Firmen und Teile der US-Politik setzen sich für strengere Regeln für die staatliche Anwendung von Gesichtserkennung ein. Eine Initiative von 30 NGOs fordert nun das komplette Verbot: Bloße Einschränkung reiche einfach nicht aus.
Laut einer Allensbach-Umfrage nicken 73 Prozent der Nutzer Datenschutzerklärungen ungelesen ab, weil sie es für „zwecklos“ halten, sich damit zu beschäftigen.
Das Datenunternehmen Facebook hat ein weiteres Leck in Millionengröße zu verteidigen: Die Handynummern in Verbindung mit Profil-Identifikationsnummern von 419 Millionen Nutzer:innen waren für einige Zeit offen im Netz abrufbar. Facebook bestreitet diese hohe Zahl. Deutsche Datenschützer raten, dem Konzern so wenig Daten wie möglich zu geben.
Thomas hat im Auftrag von Konzernen transkribiert, was Menschen in ihr Handy sprechen: Liebesbotschaften, Hass, Suchanfragen für Pornos. VICE berichtet exklusiv aus dem Alltag eines Lauschers.
China überwacht die muslimische Minderheit der Uiguren mit iPhone-Implantaten, Gesichtserkennung und Spionage-Apps. Und zeigt, wie moderne Technologie die digitale Totalkontrolle ermöglicht – selbst außerhalb des Landes.
Tausende iPhones wurden beim Besuch scheinbar harmloser Websites gehackt. Wer steckt dahinter und wie schütze ich mich?