DOSSIER mit 485 Beiträgen

Medienethik

Diagnose: Vorzeitiger Nachrichtenerguss

Die Erstinformation zu einem Ereignis ist meist die einflussreichste. In sozialen und traditionellen Medien wird sie geteilt, kommentiert und verfestigt die Meinung des Publikums – auch wenn sie falsch ist.

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Wir sind so frei

Ein Zeichen für Transparenz und gegen Fake-News: Mit unserem neuen Redaktionsstatut sagen wir offen, was für uns geht und was nicht.

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Mit Transparenz zur Glaubwürdigkeit – Unser Umgang mit Fehlern und Kritik

Wie reagieren Verlage und Sender, wenn sie auf Fehler aufmerksam (gemacht) werden? Einfach ignorieren? Oder kleine, schwer zu findende «Korrekturspalten»? Oder nachträgliche Veränderung der Texte/Beiträge ohne Kenntlichmachung ? So unterschiedlich die Methoden auch sind, nur sehr selten werden sie dem gerecht, was immer wieder gefordert wird: Transparenz. Auch bei Fehlern.

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Was ist in unseren journalistischen Beiträgen erlaubt, was nicht?

Die Standards und Regeln, die im Folgenden formuliert sind, haben bei «Zeit» und «Zeit Online» schon immer gegolten. Eine gemeinsame Arbeitsgruppe, die sich nach den jüngsten Debatten um die Wahrhaftigkeit im Journalismus getroffen hat, hat sie nun noch einmal explizit formuliert und mit den Redaktionen diskutiert.