Gesichtserkennung: Die Firma, die uns alle identifizieren will
Heute schon ein Selfie gepostet? Clearview aus den USA hortet drei Milliarden Fotos, die Behörden zur Gesichtserkennung nutzen. Einblick in eine dystopische Welt.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Heute schon ein Selfie gepostet? Clearview aus den USA hortet drei Milliarden Fotos, die Behörden zur Gesichtserkennung nutzen. Einblick in eine dystopische Welt.
Weltweit schreiben Nachrichtenmedien, Facebook schalte die Gesichtserkennung ab. Ein klarer Sieg für die PR-Abteilung des Konzerns. Denn die eigentliche News ist weniger positiv. Ein Kommentar.
Ist das Recht auf Vergessenwerden gemäss EU-DSGVO mit Blick auf die Blockchain-Technologie eine archaische Forderung? Blockchains sollen ja gerade jede Transaktion transparent festhalten und verhindern, dass Daten gelöscht oder verändert werden können. Datenschutzrechlich wirft dies einige Fragen auf.
Software zur Gesichtserkennung wird immer häufiger eingesetzt. Die Fraktion der Grünen im EU-Parlament versuchte herauszufinden, wie häufig. Die Bestandesaufnahme ist beunruhigend: Der staatliche Einsatz von Gesichtserkennungs-Software ist in Europa weiter verbreitet als vermutet.
Google soll Facebook geholfen haben, User bei iOS trotz Apples Datenschutzerweiterungen identifizieren zu können. Deshalb wurde eine aktuelle Klage gegen das Unternehmen erweitert. Die Klageschrift offenbart diverse unlautere Strategien.
Sie haben am Telefon über Verhütungsmittel geredet und sehen danach im Internet Werbung für Verhütungsmittel. Ist das Zufall? Oder werden Sie von Facebook und Co. belauscht? Was wir darüber wissen.
Die E-Mail, der Browser, die Suchmaschine: alles von Google – das muss nicht sein. Wie ich seit 15 Jahren ohne Google lebe und warum das wichtig ist.
Eine Gruppe von linken, technologiekompetenten Kritikerinnen behauptet, mit der Zertifikatspflicht werde digitale Massenüberwachung möglich. Stimmt das?