Der grosse Bruch zwischen CS und NZZ
Das Verhältnis zwischen der Bank und dem Medienhaus ist seit längerem zutiefst zerrüttet. Eine Chronik der Entfremdung.
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Das Verhältnis zwischen der Bank und dem Medienhaus ist seit längerem zutiefst zerrüttet. Eine Chronik der Entfremdung.
Überraschend schliesst die «Neue Zürcher Zeitung» ihre Druckerei NZZ Print in Schlieren ZH. Bei der «alten Tante» weht jetzt der Sanierer-Geist von McKinsey.
Die NZZ versucht, in Österreich eine digitale Zukunftsnische für den Journalismus zu finden. Im Moment gibt es vor allem eines: Fragezeichen.
Die NZZ lässt die «Neue Zürcher Zeitung» auf den Maschinen von Tamedia drucken. Was lange als undenkbar galt, wird möglich.
Die NZZ-Mediengruppe will Konsequenzen aus dem Strukturwandel ziehen und ihre Flaggschiffe künftig im Druckzentrum der Tamedia drucken lassen. Von der geplanten Schliessung der eigenen Druckerei in Schlieren sind bis zu 125 Stellen betroffen.
In diesem Herbst hat die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) ihren Geist aufgegeben. Am Anfang stand ein Kommentar zum Coming-out von Apple-Chef Tim Cook. Christiane Hanna Henkel, Autorin der NZZ, kritisierte das Bekenntnis des Managers als professionellen Fehltritt. Nach ein paar aufgebrachten Twitterkommentaren, die der NZZ-Autorin Homophobie und Intoleranz vorwarfen, distanzierte sich der Chefredakteur der Zeitung, Weiterlesen …
Unter CEO Veit Dengler hat die Neue Zürcher Zeitung die Flucht nach vorn angetreten. Der Verlag expandiert ins Ausland und investiert Millionen von Franken in Projekte und Personal. Vom Geldsegen verschont bleiben indes die freien Mitarbeiter: 140 Franken für 6000 Anschläge gibt es für einen Feuilleton-Artikel.
Veit Dengler (45) leitet seit letztem Oktober die NZZ-Mediengruppe. Seine bisher bekannte Strategie für das Unternehmen gleicht einer Flucht nach vorn. «Die Brücken hinter uns brennen», pflegt der NZZ-CEO seinen Leuten die Dramatik der Lage zu erklären. Als Reaktion auf die veränderten Voraussetzung auf dem Medienmarkt hat Dengler zahlreiche Baustellen eröffnet. Möglicherweise eine zu viel, Weiterlesen …