DOSSIER mit 673 Beiträgen

Social Media im Spiegelbild

Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Allemann von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.

Patrick und Sören haben sich zu rechten Trollen ausbilden lassen

Von Omagate bis Umvolkung, immer wieder gelingt es Rechten im Netz, in kürzester Zeit Diskussionen zu beeinflussen und Begriffe zu setzen. Und das funktioniert so: Relativ wenige Accounts posten so viele Beiträge, dass eben diese Hasskommentare wie allgemeine Empörung wirken. Das zeigen Twitter-Auswertungen. Die braune Masse ist also nicht so groß, wie sie tut. Rechte Influencer haben oft nur ein paar tausend Follower. Und trotzdem haben sie eine reichweitenstarke Online-Strategie entwickelt. Sichtbarer und wirksamer als die von Linken.

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Das Aufständchen gegen Facebook

Mehr und mehr Firmen unterstützen den Anzeigenboykott gegen Facebook und Instagram. Doch vor allem die teilnehmenden Dax-Konzerne stellen nur wachsweiche Forderungen. Und finanziell ist der Schaden überschaubar.

Facebooks Werbekunden: Ein bisschen boykottieren – und dann?

Am vergangenen Freitag hat Mark Zuckerberg angeblich sieben Milliarden Dollar seines Privatvermögens verloren. Das berichtete „Bloomberg“ nach dem Kursrutsch der Facebook-Aktie um acht Prozent, der wiederum eine Folge des sich ausweitenden Werbeboykotts großer Unternehmen war. Neben Unilever und Verizon haben mittlerweile auch Coca-Cola, Honda, Starbucks und laut ABC ungefähr 160 weitere Firmen beschlossen, zumindest vorübergehend keine Anzeigen mehr auf Facebook zu schalten, weil sie dem Konzern vorwerfen, von hasserfüllten Inhalten und der Spaltung der Gesellschaft zu profitieren.

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90 Unternehmen stoppen ihre Werbung auf Facebook

#StopHateForProfit – Der Werbeboykott gegen Facebook erhält immer mehr Unterstützer. Einige wollen den Boykott auch auf die Facebook-Tochter Instagram sowie auf Twitter ausweiten. Facebook-Chef Zuckerberg gelobt Besserung.