Nicht jeder Shitstorm ist eine Krise
Der digitale Sturm der Entrüstung braucht nur noch selten einen ernsthaften Anlass. Selbst Banalitäten können in den Social Media hochkochen.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Allemann von Bernet Relations. Weitere Beiträge zum Thema Corporate Communications finden Sie auf bernetblog.ch.
Der digitale Sturm der Entrüstung braucht nur noch selten einen ernsthaften Anlass. Selbst Banalitäten können in den Social Media hochkochen.
Zahlungsunfähig, Produkt defekt oder die Staatsanwaltschaft ermittelt? Ein Experte verrät, wie Startups kommunizieren sollten, um das Vertrauen der Kunden zu behalten.
In Krisenzeiten verfassen Vorstände gelegentlich Brandbriefe an ihre Führungskräfte. Solche gedruckten Ruck-Reden werden sie als geeignetes Mittel der Krisenkommunikation angesehen. Zu Recht?
Anfragen oder Beschwerden werden in Echtzeit über Facebook, Twitter, Instagram und Co – in Echtzeit. Künstliche Intelligenz (AI) hilft die Kundenkommunikation in Social Media zu optimieren.
Medienvertreter gut und vertrauensvoll zu behandeln, zahlt sich aus – vor allem im Krisenfall. Kolumnist Claudius Kroker über Zutaten, die eine erfolgreiche Krisenkommunikation ausmachen.
Eine Binsenweisheit sagt: «Eine Krise verläuft immer anders als man denkt.» Und: «Hast‘ ne Krise, machste Miese.» Beide Sätze sind nur bedingt wahr. Denn Krisen und Miesen lassen sich abmindern.
Ist eine Reputationskrise immer eine Unternehmenskrise? Müssten Kunden Krisenunternehmen nicht viel stärker abstrafen? Fragen an Klaus Weise, Krisenkommunikationsexperte bei Serviceplan PR & Content.
Als Kommunikationsdirektor der Fifa stand der frühere Journalist Walter de Gregorio in der heissen Phasen der polizeilichen Ermittlungen gegen den Fussballverband im Rampenlicht der Weltmedien. Doch dann schmiss er den Bettel hin und war vom einen Tag auf den anderen aus der Öffentlichkeit verschwunden. Was macht de Gregorio heute, drei Jahre nach seinen Rücktritt? «Aus dem Fifa-Direktor ist ein Berater, Einflüsterer und Strippenzieher geworden», schreibt Sportjournalist Thomas Renggli, der gemeinsam mit de Gregorio bei der Fifa gearbeitet hatte. Und de Gregorio geniesst vor allem das geschenkte Leben, nachdem er im Frühling einen, oft tödlich verlaufenden, Aorta-Riss überlebte. Beruflich bewegt er sich weiterhin in der Sportwelt. Unter anderem unterstützte er als Krisenmanager Cristiano Ronaldo (33) in dessen Steueraffäre sowie Bernhard Burgener (61), den Präsidenten des FC Basel, im Rechtsstreit mit dessen früheren Geschäftspartner Dieter Hahn (57), schreibt Renggli in der Coop Zeitung.