SRG: Spardruck im Massagesalon
Zwei Jahre nach der No-Billag-Abstimmung ist die SRG dem Sparfieber verfallen. Dabei war das Resultat doch ein ganz anderes.
Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Zwei Jahre nach der No-Billag-Abstimmung ist die SRG dem Sparfieber verfallen. Dabei war das Resultat doch ein ganz anderes.
Das englischsprachige World Radio Switzerland WRS ist ein Fremdkörper in der SRG. Folgerichtig will man sich vom Genfer Sender trennen, der heute mehrheitlich BBC-Konserven ausstrahlt. Der Generaldirektor persönlich überbrachte die Botschaft. Bei einem Besuch jüngst in Genf beschied Roger de Weck der Belegschaft von World Radio Switzerland, dass er dem Verwaltungsrat der SRG empfehle, sich Weiterlesen …
Jetzt ist klar, wohin die Reise geht: Bis in drei Jahren soll ein Grossteil der Informationssendungen, die Radio SRF heute im Studio Bern produziert, nach Zürich zum Fernsehen SRF verlegt werden. Der Entscheid war höchst umstritten und sorgte im vergangenen halben Jahr für intensive Debatten, in die sich auch die MEDIENWOCHE eingemischt hat. In unserem Dossier dokumentieren wir den Prozess seit April bis heute.