Was macht eigentlich ein Talentmanager?
Die Digitalisierung verändert unsere Arbeitswelt von Grund auf. Deshalb entstehen neue Berufsbilder. Doch was versteckt sich hinter den Bezeichnungen? Heute: der Beruf des Talentmanagers.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut und kuratiert von Jemeima Christen, Redakteurin der Redaktion der Personalfachzeitschrift «HR Today». News, Fachbeiträge, HR-Stellen sowie pointierte Themenblogs zu diversen Personalthemen finden Sie auf www.hrtoday.ch und blog.hrtoday.ch.
Die Digitalisierung verändert unsere Arbeitswelt von Grund auf. Deshalb entstehen neue Berufsbilder. Doch was versteckt sich hinter den Bezeichnungen? Heute: der Beruf des Talentmanagers.
Für alle Führungskräfte, die sich alljährlich mit durchstrukturierten Gesprächsleitfäden und gauss’schen Vorgaben abmühen, gibt es jetzt gewissermassen ein Quantum Trost in Buchform. Denn für Armin Trost sind die Mitarbeitergespräche in ihrer seit Jahrzehnten praktizierten Form ein Relikt aus alten Zeiten.
Was tun, wenn man den falschen Karriereweg eingeschlagen hat? Die ehemalige Personalchefin von Netflix, Patty McCord, über Menschen in der Krise, ehrliche Kommunikation und die Rolle von Arbeitgebern bei der Karriereentwicklung.
Die Auswirkungen des technologischen Wandels sind in Deutschland dramatisch. Mehr als die Hälfte der Jobs könnte zukünftig von Maschinen erledigt werden – die Entwicklung ist eine soziale Bombe.
Moderne Technologien zerstören den amerikanischen Traum – so war es kürzlich in der Washington Post zu lesen. Die These von Autor Richard Cohen: Neue Technik wie fahrerlose Autos und Internet-Geschäftsmodelle wie Uber teilen die Gesellschaft in eine Welt weniger Superreicher und ein immer grösseres Heer an Arbeitslosen und Billigarbeitern.
Die digitale Revolution wird schon bald erstmals ins bürgerliche Herz der Gesellschaft treffen: Wenn auch geistige Arbeit von Automatisierung betroffen ist. Damit rückt endlich die entscheidende wirtschaftspolitische Frage des 21. Jahrhundert in den Mittelpunkt.
Crowdsourcing und weltweit konkurrierende Solo-Selbstständige, dazu die Diskussion um das Recht auf binäre Nichterreichbarkeit: Die deutsche Gewerkschaft Verdi will die Arbeitswelt im digitalen Zeitalter zu einem Schwerpunkt des Jahres 2015 machen, so ihr Chef Frank Bsirske.
Drone Driver, Urban Shepherd, Digital Death Advisor: noch nie von diesen Jobs gehört? Das könnte daran liegen, dass es sie heute noch nicht gibt. Aber in Zukunft.