Wie Medien auf die Pandemie reagieren
Massiv mehr Reichweite. Stark gestiegene Zugriffszahlen. Mehr verkaufte Abos. Aber: massiv weniger Anzeigen. Kurzarbeit. Entlassungen.Die grossen und kleinen Verlage der Schweiz spüren die Folgen der Pandemie.
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Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Massiv mehr Reichweite. Stark gestiegene Zugriffszahlen. Mehr verkaufte Abos. Aber: massiv weniger Anzeigen. Kurzarbeit. Entlassungen.Die grossen und kleinen Verlage der Schweiz spüren die Folgen der Pandemie.
Auch nach der Einstellung des Giornale del Popolo bleibt das Tessin das Medien-Mekka der Schweiz: Nirgendwo sonst herrscht eine vergleichbare Vielfalt auf so kleinem Raum. Neben der oft als übermächtig beschriebenen italienischsprachigen SRG halten sich insbesondere die gedruckten Medien erstaunlich gut. Ein Grund dafür ist die starke Tradition der politischen Presse im Tessin. Es war Weiterlesen …
Die grösste Schweizer Stadt dominiert Radio, Fernsehen und Zeitungen immer mehr. Mit Folgen.
Einstellung von «L’Hebdo», Restrukturierung bei Tamedia, Abbau bei der SDA – in der Westschweizer Medienlandschaft jagte jüngst eine Hiobsbotschaft die andere. In deren Schatten wachsen aber zarte Pflänzchen.
Ein Ruck ging durch die Schweizer Medienbranche. Nun wird klarer, wie es weitergeht.
Ab diesem Jahr hat die Stadt Genf als zweitgrösste Stadt des Landes keine eigenständige grosse Tageszeitung mehr. Weitere Westschweizer Zeitungen sind bedroht.
Alles laufe auf einen grossen Crash hinaus, nur wolle das noch niemand sagen – ausser Josh Marshall. Der Herausgeber des linken Online-Magazins «Talking Points Memo» sieht drei Entwicklungen, die kumuliert zu einem Absturz der werbefinanzierten Online-Medien in den USA führen: Erstens gibt es zu viele Publikationen, gemessen am Finanzierungspotenzial aus dem Werbemarkt. Zweitens saugen die Weiterlesen …
Der gewohnt scharfzüngige René Zeyer lässt kein gutes Haar an den Geschäftsstrategien der Schweizer Grossverlage Tamedia, Ringier und NZZ. Ihr Kernproblem ortet er zielsicher: «Kein anderer Dienstleister auf der Welt käme auf die hirnrissige Idee, sein Produkt sowohl gratis wie gegen Bezahlung anzubieten. Ausser den Newsproduzenten.» Bei der Pointe seins Blog-Beitrags für persoenlich.com anlässlich der Weiterlesen …