In der Krise boomt auch die Überwachung durch den Chef
Vorgesetzte lesen auf Slack mit, Videosoftware dokumentiert jeden Blick, E-Mails sollen das Burn-out-Risiko verraten: Das Homeoffice begünstigt auch die Überwachung von Angestellten.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut und kuratiert von Jemeima Christen, Redakteurin der Redaktion der Personalfachzeitschrift «HR Today». News, Fachbeiträge, HR-Stellen sowie pointierte Themenblogs zu diversen Personalthemen finden Sie auf www.hrtoday.ch und blog.hrtoday.ch.
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Zwischen den Menschen, die Unternehmen leiten und denen, die den Weg in die digitale Zukunft bereiten sollen, tut sich ein Abgrund auf, schreibt Uwe Schuricht, Gründer und Chef der Personalberatungsfirma Change Group, in einem Gastbeitrag für MEEDIA. Schuricht glaubt: Arbeitgeber, die sich dem Kulturwandel nicht öffnen, gewinnen keine digitalen Talente.
Welcher Führungsstil ist der beste? Der ideale Vorgesetzte kann zwar ohnehin alle auf einmal. Und der richtige Stil hängt auch von den Mitarbeitern ab. Dennoch gibt es Klassiker: Hier die fünf häufigsten.
Eine Arbeitgebermarke mit Strahlkraft entsteht nicht ausschliesslich durch sorgfältige Planung und strategische Vorbereitung. Denn ohne den Esprit und die Authentizität von Mitarbeitern als Unternehmensbotschafter bleibt sie eine leere Hülle. Wie sehr sich die Energie und das Engagement der Mitarbeiter auf die Aussenwahrnehmung eines Unternehmens auswirken, zeigt die «Top Job»-Trendstudie von Compamedia.
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Die meisten Unternehmen orientieren sich immer noch zu sehr an alten Ideen des Kapitalismus. Doch langsam entwickelt sich ein neuer Managementstil, in der die Empathie im Mittelpunkt steht.
Führungskräfte müssen Macht ausüben. Sie dürfen diese aber nicht missbrauchen, sagt Linda Becker. Der Umgang mit Verantwortung hat sich allerdings verändert.
Werden in einem Unternehmen Fehler gemacht, steht am Ende oft der Chef vor Gericht. Viele Führungskräfte helfen sich mit massiven Kontrollsystemen – und lähmen damit die Mitarbeiter und sich selbst.