Ist die «Basler Zeitung» am Ende?
Die «Basler Zeitung» zeigt exemplarisch, dass der Schweizer Verlagsjournalismus keine Zukunft hat. Corona gibt ihm höchstens noch den Rest. Eine Einordnung.
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Die «Basler Zeitung» zeigt exemplarisch, dass der Schweizer Verlagsjournalismus keine Zukunft hat. Corona gibt ihm höchstens noch den Rest. Eine Einordnung.
Wie sich zwei Verlagskoryphäen akribisch für einen Kleinunternehmer und sein Geschäftsmodell interessieren. Und die Frage nach dem Weshalb.
An der Medienkonferenz vom Dienstag hat vor allem die geplante neue Unternehmensstruktur interessiert. Zu erfahren war auch, welche Ziele sich der Verlag punkto Digitalabos setzt. Und dass CEO Christoph Tonini über Print-Werbeeinbussen bei «20 Minuten» rätselt.
Das Geschäft mit digitalen Zeitungsabonnements verläuft nach Ansicht von Tamedia-Präsident Pietro Supino erfreulich. Auf dem Werbemarkt hingegen harzt es.
Tamedia-Präsident Pietro Supino trat gestern in Bern auf und scheute sich nicht vor konkreten Antworten. Dabei wurde ein bisher unbekannter Bern-Bezug von Tamedia öffentlich.
Eine abtretende Chefredaktorin und vierzehn Entlassungen – bei der renommierten Frauenzeitschrift «Annabelle» wird massiv gespart. Mit welchen Folgen?
«Kulturstattbern», das langjährige Kulturblog des Berner «Bund», hat sich von der Zeitung abgenabelt und startet neu als unabhängige Plattform. Die radikalste Schreibe der Schweiz steigt als «KSB Kulturmagazin» aus dem «Untergrund von Tamedia» auf. Ein Stockwerk über der Berner Altstadtkneipe «3 Eidgenossen» befindet sich ein Billardzimmer. Wann immer zwei Kugeln zusammenprallen, hört man das eigene Weiterlesen …
Am Dienstag hat Tamedia publik gemacht, dass bei der «Annabelle» eine Entlassungswelle ansteht. Die Noch-Chefredaktorin spricht im Interview über den Kündigungsprozess, die neue Ausrichtung der Zeitschrift und verrät, was sie sich von ihrer Nachfolge wünscht.