SRF verliert reihenweise bekannte Gesichter
Nur eine Woche nach Nik Hartmann verlässt auch Patrizia Laeri das Schweizer Fernsehen. Was läuft bei SRF schief?
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Nur eine Woche nach Nik Hartmann verlässt auch Patrizia Laeri das Schweizer Fernsehen. Was läuft bei SRF schief?
Das «Echo der Zeit» ist das älteste Info-Programm auf Radio SRF – und auch das beste. Hinhören, aber auch Mitdenken lohnt sich.
Prominente Abgänge, miese Stimmung und sinkende Qualität: Beim Schweizer Radio und Fernsehen häufen sich die schlechten Nachrichten.
Susanne Wille ist seit rund einem Jahr als neue SRF-Kulturchefin im Amt. Sie spricht über das Ende von «Wilder», Baustellen bei SRF und die Demokratie bei ihr zu Hause.
Der Teletext ist die Höhlenmalerei des digitalen Zeitalters und überlebt hat er bis heute. Die Wahrscheinlichkeit, dass es ihn noch ein Weilchen länger geben wird, ist gross. Das sagt Norbert Kurz, der zu Anfangszeiten in den 80gern Teletextredakteur war.
Heute vor 35 Jahren moderierte Heidi Abel, bis anhin der grösste Schweizer TV-Star, zum letzten Mal die Nachrichtensendung «DRS aktuell». Ein guter Moment für «blue News»-Redaktor Bruno Bötschi, 54, einen Brief an den Star seiner Jugend zu schreiben.
Normalerweise können Parteien wünschen, wen Sie in die Abstimmungs-«Arena» des Schweizer Fernsehens schicken. Ein linker Unternehmer, den die Juso vorgeschlagen hat, darf nun aber nicht auftreten.
Mit seinem Programmabbau geht SRF inzwischen an die Substanz des Service public, aktuell beim «Kontext» von SRF 2 Kultur. Das einst führende Wortprogramm des Kultursenders reformiert SRF fast bis zur Unkenntlichkeit. Ein Podcast soll das jüngere Publikum erreichen, das SRF in den letzten neun Jahren mit dem Radioprogramm nicht gefunden hat. Die Etikette bleibt, aber Weiterlesen …