Regierungs-PR als Konkurrenz für Journalisten?
Während Hauptstadtkorrespondenten in Berlin über schwere Zugänge in den politischen Maschinenraum klagen, startet die deutsche Bundesregierung mit ihren Experten einen eigenen Podcast.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Allemann von Bernet Relations. Weitere Beiträge zum Thema Corporate Communications finden Sie auf bernetblog.ch.
Während Hauptstadtkorrespondenten in Berlin über schwere Zugänge in den politischen Maschinenraum klagen, startet die deutsche Bundesregierung mit ihren Experten einen eigenen Podcast.
Ein Bericht zeigt ein erhebliches Misstrauen zwischen Journalisten und Bund auf. Dennoch stellt die Geschäftsprüfungskommission der Bundesverwaltung bezüglich Kommunikation ein gutes Zeugnis aus. Das ist fragwürdig.
Fremde Galaxien, faszinierende Aufnahmen vom Mond und singende ISS-Astronauten: Auf ihren Social-Media-Kanälen erreicht die Raumfahrtbehörde Nasa täglich Millionen von Menschen. Dahinter steckt eine raffinierte Strategie, die unsere Neugierde für das Weltall weckt und neue Zielgruppen anspricht.
Pressestellen der Polizei haben gar kein Interesse daran, neutral zu berichten. Das sagt Thomas Wüppesahl von der Bundesarbeitsgemeinschaft kritischer Polizisten.B
Schlimmer als Schleichwerbung: Bundesernährungsministerin Julia Klöckner lobt ausgerechnet den Nestlé-Chef in einem gemeinsamen Video-Clip für seine Fortschritte in Sachen gesunde Lebensmittel. Der Vorgang ist nicht nur peinlich, sondern zudem perfide.
Nach dem Treffen von Ueli Maurer mit US-Präsident Donald Trump veröffentlichte das Weisse Haus erste Bilder. Doch nicht alles lief glatt: Ein Live-Interview Maurers mit dem Sender CNN ging besonders daneben.
Der Sprecher von Bundesanwalt Michael Lauber, Ex-TV-Korrespondent André Marty, ist sein engster Vertrauter. Marty könnte das Rätsel um das dritte Treffen mit Fifa-Chef Gianni Infantino klären. Doch Marty schweigt.
Das Verteidigungsdepartement (VBS) überdenkt seine Kommunikationstaktik bei der Beschaffung von Kampfflugzeugen.Anders als bei dem vom Volk später abgelehnten Kaufs des Kampfjets Gripens sollen sich die VBS-Mitarbeiter während der Debatte zum Projekt äussern dürfen.