Die Diskursmaschine
Der Entwickler Johannes Filter baut Open-Source-Software, um mit maschinellem Lernen den Bedeutungswandel von Worten zu ergründen. Sie soll die Grundlage für viele weitere Projekte bieten.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Allemann von Bernet Relations. Weitere Beiträge zum Thema Corporate Communications finden Sie auf bernetblog.ch.
Der Entwickler Johannes Filter baut Open-Source-Software, um mit maschinellem Lernen den Bedeutungswandel von Worten zu ergründen. Sie soll die Grundlage für viele weitere Projekte bieten.
Fakten allein überzeugen nicht – genauso wenig wie Leitlinien zur Kommunikation und Wissensvermittlung.
Wie objektiv ist Wissenschaft, wie frei ist sie in Corona-Zeiten? Wie hat sich das Nachdenken über Wissenschaftskommunikation verändert? Was müssen Wissenschaft, Politik und Journalismus überdenken? – Ein Interview mit Dr. Annette Lessmöllmann, Professorin für Wissenschaftskommunikation am Karlsruher Institut für Technologie.
Schweizer Wissenschaftsvermittler wollten herausfinden, wie die Pandemie die Wissenschaftskommunikation beeinflusste. Ihre Umfrage liefert zwar interessante Antworten, aber nicht auf die Fragen, die sie gestellt hatten. Experimente, Studien und Statistiken: Wissenschaftliche Informationen haben die mediale und politische Diskussion zu Covid-19 seit Beginn der Pandemie mitgeprägt. Das stellt auch die Wissenschaftskommunikation vor ungeahnte Herausforderungen, weil die Fülle Weiterlesen …
Etliche Forscher wollen sich nicht mehr öffentlich zu Corona äussern – aus Angst, mal wieder missverstanden und angegriffen zu werden. Dabei wäre es in der Pandemie wichtiger denn je, zu erklären, wie Wissenschaft funktioniert.
Ein Forscherteam hat Wissenschaftsvideos im Internet untersucht. Die Videos von Laien sind dort erfolgreicher als die von Experten.
«Geschichte der Gegenwart» wird heute fünf Jahre alt. Die Herausgeber:innen sprechen in diesem längeren Gespräch darüber, wie sie und die vielen Autor:innen von GdG sich als Wissenschaftler:innen ganz ohne akademisches Geländer in die öffentliche Debatte einmischen. Zusammengefasst: Es reizt uns immer noch sehr!
Wie gelingt der Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft? Wichtig sind dabei klare Zielsetzungen und feste Strukturen, zeigt eine Analyse.