DOSSIER mit 61 Beiträgen

Wissenschaftskommunikation

Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Allemann von Bernet Relations. Weitere Beiträge zum Thema Corporate Communications finden Sie auf bernetblog.ch.

Die Diskursmaschine

Der Entwickler Johannes Filter baut Open-Source-Software, um mit maschinellem Lernen den Bedeutungswandel von Worten zu ergründen. Sie soll die Grundlage für viele weitere Projekte bieten.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Maren Urner: Schluss mit schlechten Nachrichten

Corona, Proteste, Klimawandel, Kriege, Terror, Katastrophen… All diese bad news hinterlassen bei uns Stress, Angst und Hoffnungslosigkeit. Doch der Menschheit geht es so gut wie nie zuvor, sagt Neurowissenschaftlerin Maren Urner. Der Negativfokus der Berichterstattung hinterlasse allerdings ein negatives Weltbild. Sie fordert einen konstruktiven Journalismus: «Schluss mit dem täglichen Weltuntergang».

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Das totale Jetzt – die grosse Gereiztheit unserer digitalen Gegenwart (2/2)

Im digitalen Dorf kommen wir uns unerträglich nahe, und wir können einander eben gerade nicht ausweichen, indem wir in unseren vermeintlich abgeschlossenen Filterblasen sitzen. Was macht das mit uns und unseren Kommunikationsstrukturen? Antworten gibt der Medienwissenschaftler Professor Bernhard Pörksen von der Universität Tübingen.

Wissenschaft als Kassandra: «Wir haben es doch vorausgesagt!»

Hätte die Politik auf die wissenschaftlichen Einschätzungen gehört, würden wir nicht im Corona-Schlamassel stecken, kritisieren Mitglieder der nationalen Covid-19-Taskforce. Fragt sich nur: Auf welche Einschätzungen genau? Über Vorhersagen, Rechthaberei und unrealistische Erwartungen an die Wissenschaft. Viele Forschende sind frustriert. Trotz ihren wiederholten Warnungen ist die Schweiz sehenden Auges in die zweite Corona-Welle gerannt. Auch einige Weiterlesen …

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Forschung in drei Sätzen

Wissenschaftler sollen verständlich sprechen. Aber nicht jeder ist ein Drosten. Kann man allgemeine Verständlichkeit lernen? Das Deutsche Institut für Wissenschaftskommunikation ist davon überzeugt.

«Unsicherheiten klar kommunizieren»

Noch nie stand die Wissenschaft derart im öffentlichen Rampenlicht wie jetzt wegen COVID-19. Kann sie davon profitieren? Der Kommunikationswissenschaftler Mark Eisenegger und der Epidemiologe Milo Puhan diskutieren den Prestigegewinn, aber auch was auf dem Spiel steht.