Feuilleton am Limit
Noch ein Coronatrend in den Medien: Kadermänner, die der Kultur die Leviten lesen. Das fällt auf sie selbst zurück.
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
DOSSIER mit 142 Beiträgen
Medienkritik
Weitere Beiträge aus diesem Dossier
Die Silvesternacht hallt nach
Wie berichten Medien über Kriminalität, insbesondere wenn Flucht oder Migration dabei eine Rolle spielen?
Quelle:
Merton
Thema: Flüchtlinge
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News: Nur Weltuntergang oder was?
Nachrichtensendungen, Zeitungen und Online-Medien sind dazu da, um zu informieren. Auch über negative Ereignisse. Doch immer mehr Medien-Konsumentinnen und -Konsumenten empfinden alles als zu negativ und wenden sich von den klassischen News ab.
Quelle:
SRF Medienclub
Thema: Constructive Journalism
Stimme der reinen Vernunft
Mit scharfer Analytik kritisiert Samira El Ouassil den Journalismus. Und wie reagiert die Branche? Die liebt sie trotzdem noch.
Quelle:
taz
Thema: Übermedien
Scheuklappen im Leitartikel der NZZ
Ungleichheit habe Vorteile, verkündet René Scheu auf der NZZ-Frontseite – und blamiert sich mit ökonomischer Stümperei.
Quelle:
Infosperber
Thema: Feuilleton
Kesb-Artikel in der Kritik: Tages-Anzeige wehrt sich gegen Vorwürfe
In einem Text über die Rolle der Kesb bei Elternkonflikten habe Medienjournalistin Claudia Blumer unkritisch und einseitig berichtet, sagen Kritiker. Tamedia-Chefredaktor Arthur Rutishauser verteidigt die Recherche.
Quelle:
persoenlich.com
Thema: Kesb
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Kesb-Artikel im Tages-Anzeiger: «Einseitig und fiktiv»
Der Tages-Anzeiger kolportiert unkritisch die Filz-Theorie eines verzweifelten Vaters. Die Mutter ist schockiert.
Quelle:
Schaffhauser AZ
Thema: Tages-Anzeiger
Schweizer Illustrierte: Ein skandalöses Interview mit dem iranischen Botschafter
Das laut Eigendefinition «beliebteste und meistgelesene People-Magazin der Schweiz» hat ein Interview mit dem iranischen Botschafter geführt und dabei auf kritische Fragen vollständig verzichtet. Der Emissär nutzte die Gelegenheit, um unwidersprochen Propaganda zu betreiben. Das ist ungeheuerlich, besonders gegenüber den Opfern des Regimes.
Quelle:
Audiatur Online
Thema: Iran
