Warum Tech-Konzerne der Gesichtserkennung abschwören
Microsoft will die Technologie nicht mehr an die Polizei verkaufen, um Schwarze zu schützen. Denn lernende Software ist anfällig für Vorurteile.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Microsoft will die Technologie nicht mehr an die Polizei verkaufen, um Schwarze zu schützen. Denn lernende Software ist anfällig für Vorurteile.
Eine wachsende Zahl an Apps setzt auf ein exaktes Tracking des Standortverlaufs und gibt diese Daten an Werbefirmen weiter, warnt ein Sicherheitsforscher.
Zum Schutz seiner User ergreift Mozilla jetzt weitreichende Anti-Tracking-Maßnahmen: Der Firefox-Browser wird künftig Software zum Webtracking standardmäßig blockieren.
Hat der Nutzer nach dem Surfen einen Artikel im Laden um die Ecke gekauft? Google will es wissen und hat dazu Transaktionsdaten von Mastercard eingekauft.
Der Konzern verfügt zwanzig Jahre nach seiner Gründung über gefährlich viele Daten. Wenn die Staaten Google nicht bändigen, müssen es die Nutzer tun.
Der Unmut und das Ungemach im Umgang mit globalen Datenunternehmen, wie Google oder Facebook, ist in letzter Zeit grösser geworden. So erstaunt es nicht, dass Stimmen lauter werden, die eine stärkere Regulierung der Geschäfte der Giganten fordern, oder gar deren Zerschlagung. Das Fachblog Netzpolitik präsentiert acht «diskutierenswerte Ansätze gegen die Marktmacht der Konzerne».
Amazon bietet seit 2016 übers Internet den kommerziellen Bildanalyse-Dienst «Rekognition» an. Mit dabei ist eine Funktion, die Gesichter erkennt. In den USA sammeln bereits zwei Strafverfolgungsbehörden erste Erfahrungen mit der Software.
Google kann das Surfverhalten von Chrome-Nutzern im Privatmodus im Nachhinein eindeutig zuordnen. Wie Forscher nun herausgefunden haben, gilt dies auch für das Nutzerverhalten auf Drittanbieterseiten.