Was falsch läuft im Journalismus
Am 29. Juni erscheint das neue Buch des Journalisten Birk Meinhardt. Der preisgekrönte Reporter und Romancier schildert darin, warum er der Süddeutschen Zeitung den Rücken kehrte.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Am 29. Juni erscheint das neue Buch des Journalisten Birk Meinhardt. Der preisgekrönte Reporter und Romancier schildert darin, warum er der Süddeutschen Zeitung den Rücken kehrte.
Kritischer Journalismus sei demokratierelevant, heisst es. Doch die strukturelle Krise in der Medienbranche führt zu einem kontinuierlichen Abbau: an Leistung, an Qualität, an Abdeckung der ländlichen Regionen. Eine Situationsanalyse von Martin Oswald, Projektleiter Digitale Transformation CH Media.
US-Medienexperte Jeff Jarvis lehrt seit 2005 Journalismus an der City University of New York. Er hat lange als Redaktor gearbeitet und bloggt unter anderem auf buzzmachine.com über aktuelle Medienthemen. In seinem Podcast This Week in Google spricht er über die Chancen des Internets.
In der Surselva sprengt eine Facebook-Gruppe das Informationsmonopol der lokalen Medien.
Klassische journalistische Medien beschädigen mit ihren Inhalten in sozialen Netzwerken oft ihre Glaubwürdigkeit. Interview mit Dr. Sascha Hölig, Leibniz-Institut für Medienforschung
In der Krise zeigt sich, wie wichtig unabhängige und glaubwürdige Medien sind. Sieben Erkenntnisse aus der Pandemie.
Die «Funk»-Programmgeschäftsführerin Sophie Burkhardt beschäftigt sich in der Serie «Mein Blick auf den Journalismus» im Fachmagazin «Journalist» mit der Zielgruppe von Medien: «dem Leser». Oder der verschärften Version des Lesers: «dem jungen Menschen». Sie sagt: Es ist an der Zeit, gegenseitiges Misstrauen abzubauen.
Jeder kann sich Journalist nennen, der Titel ist nicht geschützt. Und leider tun das auch all jene, die für sogenannte «Reichweitenportale» und auf Lügen und Erfindungen aufgebaute Boulevardtitel arbeiten. Als Berufsbezeichnung ist «Journalist» damit längst unbrauchbar, meint Hans Hoff.