Liebe Firmen, hört auf mit dem Geschwätz
In Stellenanzeigen wird geschwafelt, was das Zeug hält. Dabei interessiert Bewerber vor allem eines: das Gehalt – und wie die Mitarbeitenden die Firma bewerten.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut und kuratiert von Jemeima Christen, Redakteurin der Redaktion der Personalfachzeitschrift «HR Today». News, Fachbeiträge, HR-Stellen sowie pointierte Themenblogs zu diversen Personalthemen finden Sie auf www.hrtoday.ch und blog.hrtoday.ch.
In Stellenanzeigen wird geschwafelt, was das Zeug hält. Dabei interessiert Bewerber vor allem eines: das Gehalt – und wie die Mitarbeitenden die Firma bewerten.
Seit einiger Zeit ist der typisch maskulinen Form – und der ebenfalls vertretenen weiblichen Form – in Stellenausschreibungen nun auch ein «d» hinzugefügt worden. Ziel dabei: genderneutral und zielgruppengerecht agieren. Doch nicht alle Unternehmen sind überzeugt, dass das generische Maskulinum nun Gesellschaft erhält.
Einen Zusatz zu den zwölf Monatslöhnen des Jahres zu erhalten, ist etwas tolles. Der 13. Monatslohn ist eine vorteilhafte Sache – doch nicht alle haben ihn.
«Hi, mein Name ist Marcel Müller und ich bewerbe mich als…». So oder so ähnlich klingt wohl jeder Anfang eines Bewerbungsvideos. Bewerbungsvideo? Genau. Diese neue Variante im Bewerbungsprozess nutzen einige Schweizer Firmen seit mehreren Jahren. Doch ist es wirklich so brauchbar, wie man es sich erhofft?
Der Anteil der Jobangeboten mit einer Ansprache per Du hat sich innert drei Jahren fast verdoppelt. Bei manchen Stellen wird fast nur noch geduzt.
Die Digitalisierung ist auch im HR in vollem Gange. Umso erstaunlicher ist es, wie stiefmütterlich im Recruiting damit umgegangen wird – trotz allgegenwärtigem Fachkräftemangel. Ich spreche hier nicht von AI, Bots, People Analytics oder ähnlich anspruchsvollen Themen – es geht um Basics.
Bei der Swisscom braucht es für die Bewerbung kein Arbeitszeugnis mehr. Der Personalexperte gibt Tipps, wie du auch ohne den Fackel überzeugen kannst.
Selten ist ein erster Eindruck so entscheidend wie bei einem Bewerbungsgespräch – umso fataler kann sich hier ein unbedachter Satz auf Ihre Chancen auswirken. Deshalb ist es wichtig, zu wissen, was sie besser nicht sagen sollten, wenn Sie erneut eingeladen werden möchten.