Liebe Firmen, hört auf mit dem Geschwätz
In Stellenanzeigen wird geschwafelt, was das Zeug hält. Dabei interessiert Bewerber vor allem eines: das Gehalt – und wie die Mitarbeitenden die Firma bewerten.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut und kuratiert von Jemeima Christen, Redakteurin der Redaktion der Personalfachzeitschrift «HR Today». News, Fachbeiträge, HR-Stellen sowie pointierte Themenblogs zu diversen Personalthemen finden Sie auf www.hrtoday.ch und blog.hrtoday.ch.
In Stellenanzeigen wird geschwafelt, was das Zeug hält. Dabei interessiert Bewerber vor allem eines: das Gehalt – und wie die Mitarbeitenden die Firma bewerten.
Wenn Sie auf das Jahr 2020 zurückblicken, können Sie feststellen: starke Umwandlungen und eine schnelle Anpassungsfähigkeit waren und sind in der Unternehmerwelt so gefragt wie noch nie. Denn durch Corona hat sich nicht nur der Alltag verändert, auch die Arbeitsweise wurde primär digitalisiert. Einer von vielen HR-Trends, der sich wohl auch ins 2021 weiterziehen wird.
Sichtbarkeit ist wichtig: Für 7 von 10 Bewerbern ist die Stellenanzeige die erste Anlaufstelle bei Dir und der erste Touchpoint in der Candidate Journey. Nur wenn die Stellenanzeige überzeugen kann, werden weitere Informationen über den Job, den Arbeitgeber und die Kultur eingeholt.
Künstliche Intelligenz, Big Data, Automatisierung – unsere Welt befindet sich im Wandel, und dieser Wandel betrifft die Arbeitswelt besonders. Technische Fähigkeiten und eine Affinität für Daten sind mittlerweile ein Muss. Doch welche Kandidaten-Eigenschaften werden für Personaler in diesem Zeitalter immer wichtiger?
Derzeit sind Video-Bewerbungsgespräche ein probates Mittel. Eine Studie der Uni Ulm zeigt, dass das für die Kandidaten und Kandidatinnen nachteilig sein kann.
Moderne Technik soll den Bewerbungsprozess für Kandidaten so bequem und einfach wie möglich machen. Doch Vorsicht: Mit Bewerber-Apps kommen Stellensuchende mitnichten schneller zu einem Job.
Ein hohes Gehalt gleicht schlechte Arbeitsbedingungen nicht aus. Interessante Aufgaben und das Verhalten der Chefs sind den meisten wichtiger.
Wer ins Vorstellungsgespräch geht, ist vorbereitet: Infos eingeholt, Antworten parat gelegt, die Frisur sitzt. Dieses Verhalten kann Bewerberinnen und Bewerber trotzdem noch die Zusage kosten.