DOSSIER mit 178 Beiträgen

Zukunft des Journalismus

Journalismus in Zeiten der Polarisierung: neun Empfehlungen von Jeff Jarvis

Angesichts der zunehmenden gesellschaftlichen Polarisierung in den USA und in weiten Teilen Europas wirft der amerikanische Journalist und Autor Jeff Jarvis den Informationsmedien Versagen vor und fordert tiefgreifende Veränderungen. «Unser wichtigster Job ist es, dem öffentlichen Diskurs zu dienen» An dieser Aufgabe sei der Journalismus zuletzt gescheitert.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Das neue Berufsbild von Journalisten

Journalisten müssen künftig nicht mehr arbeiten. Nur anders. Und sie brauchen eine völlig neue Kernkompetenz: Sie müssen wissen, in welcher Situation ihr User gerade welchen Inhalt konsumiert.

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Schreiben, was zuckt

Der Schweizer Journalismus ist nicht politischer geworden, bloss aufgeregter, schreibt Jean-Martin Büttner im Tages-Anzeiger. Und kommt zum Schluss: Der Journalismus bleibt ein grosser Beruf. Es wird bloss immer schwieriger, ihn zu betreiben.

Warum wir in Lesern mehr sehen sollten als zahlende Kunden

Und wir Journalisten müssen begreifen, dass wir in Zeiten der Digitalisierung in den Lesern mehr sehen müssen als zahlende Kunden, wenn wir auch zukünftig ihr Geld kriegen wollen. Sie sind Experten, Gesprächspartner, Themengeber, manchmal sogar Rechercheure, sie sind Kritiker, Korrektoren, manchmal Nervensägen, in jedem Fall ist ihnen unser Blatt so viel wert, dass sie mehr Weiterlesen …

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