Auf Facebook geht es um Leben und Tod
Binnen Tagen beschließt Facebook, Holocaust-Leugnung weltweit zu verbieten, Impfgegnern keine Anzeigen mehr zu erlauben und QAnon endgültig zu verbannen. Warum gerade jetzt?
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Binnen Tagen beschließt Facebook, Holocaust-Leugnung weltweit zu verbieten, Impfgegnern keine Anzeigen mehr zu erlauben und QAnon endgültig zu verbannen. Warum gerade jetzt?
Nach Datenskandalen und dem Streit um personalisierte Werbung hat Facebook Vertrauen verloren. An dieser Stelle verteidigt der Gründer das grösste soziale Netzwerk.
Facebook verschärft die Auflagen für politische Anzeigen in Indien oder Nigeria, sowie der EU. Betroffen sind auch Instagram und Whatsapp.
Erst Google, jetzt auch Facebook: Mit 300 Millionen Dollar will der Konzern Medienhäuser auf der ganzen Welt in ihrer Arbeit unterstützen. Damit könnte sich Facebook aber auch selbst schaden.
Das Horrorjahr des Unternehmens könnte der Beginn des Niedergangs sein: Die Negativspirale beginnt sich langsam zu drehen.
Die Proteste der so genannten Gelbwesten in Frankreich erreichten am Wochenende einen neuen, gewaltsamen Höhepunkt mit über 130 Verletzten in Paris. Der französische Medienwissenschaftler Frederic Filloux analysiert in seinem Blog «Monday Note», wie Facebook die gewaltsamen Ausschreitungen befördert. Facebook sei die «gefährlichste Waffen gegen Demokratie, die jemals erfunden wurde», so Filloux.
Es gibt kaum ein Thema, über das bei Online-Medien in den jüngsten 12 Monaten mehr diskutiert wurde, wie die Algorithmus-Änderungen bei Facebook. Zeigten die Erfolgskurven von Medien-Inhalten auf Facebook bis ins Jahr 2017 hinein nur nach oben, lassen die Entscheidungen des sozialen Netzwerks die Zahlen seit rund einem Jahr abstürzen. Eine MEEDIA-Analyse von 1500 Facebook-Seiten Weiterlesen …
Den Facebook-Chefs Mark Zuckerberg und Sheryl Sandberg scheint die Kontrolle über ihr Unternehmen zu entgleiten. Recherchen der New York Times zeigen, wie sie Skandale unterschätzten und mit aggressivem Lobbying reagierten.