Missstände bei RTS: Die Mauer des Schweigens bricht
Mitarbeiter des Westschweizer Fernsehens erheben neue Vorwürfe gegen ihre Chefetage. Es geht um eine Talkshow, die journalistisch und menschlich im Debakel endete.
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Für 2022 hat sich die Branche auf neue Replay-Regeln geeinigt. Im letzten Moment konnte die SRG einen entscheidenden Punkt kippen.
Nach den Belästigungs- und Mobbingvorwürfen geht die Aufarbeitung weiter. Ob sie genügt, ist umstritten.
Anwältinnen haben Übergriffe und Mobbing beim Westschweizer Radio und Fernsehen RTS untersucht. Die Resultate brachten Mitarbeiterinnen zum Weinen.
Der Präsident der Deutschschweizer SRG-Sektion wollte den Generaldirektor absetzen. Profitiert davon hätte SRF-Chefin Wappler.
Dieter Kohler ist ein Vollblut-Lokaljournalist. 11 Jahre lang hat er das SRF-Regionaljournal geleitet und dabei vor allem auf Politik gesetzt. Jetzt geht er. Ein Gespräch über den Basler Medienwandel.
Seit dem 1. April ist Mario Timbal (43) neuer Direktor des Schweizer Radios und Fernsehens italienischer Sprache RSI. Im Gespräch mit der MEDIENWOCHE spricht Timbal über das angeschlagene Image der RSI und die Krise der SRG: Die Unternehmenskultur zu ändern, sei ein langer Prozess. Im letzten Dezember hat der SRG-Verwaltungsrat Mario Timbal zum neuen RSI-Direktor Weiterlesen …
Seit einem halben Jahr betreibt die SRG «Play Suisse». Das mehrsprachige Streaming-Angebot wächst langsam und stetig, fristet aber noch ein Nischendasein neben den grossen Plattformen von SRF & Co. Eine Zwischenbilanz. Vor lauter negativer Schlagzeilen ging fast vergessen, dass die SRG auch Positives zu melden hätte. Und das Unternehmen bemüht sich durchaus, die erfreulichen Botschaften Weiterlesen …