DOSSIER mit 316 Beiträgen

Aus dem Maschinenraum

Adrian Daub: «Im Silicon Valley gilt nur als Arbeit, was Plattformen schafft»

Die kalifornische Tech-Branche gehört zu den einflussreichsten Industrien der Welt – und kultiviert eine ganz eigene Form der Ideologie. Der in Stanford lehrende Literaturwissenschaftler Adrian Daub hat diese in seinem gerade auf Deutsch erschienenen Buch Was das Valley denken nennt analysiert. Im Interview spricht er über kommerzaffine Hippies, gratismutige Radikalität und den heuchlerischen Kult des Scheiterns.

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Sind Algorithmen rassistisch?

Immer mehr Entscheidungen in unserer Gesellschaft sollen künftig automatisierten Systemen überlassen werden, die nicht nur beurteilen, ob wir Jobs, Kredite oder eine Wohnung bekommen, sondern die auch Tumore erkennen, Klimaprognosen machen oder Texte schreiben können. Diese Systeme maschinellen Lernens, die häufig auf neuronalen Netzen beruhen und als »künstliche Intelligenz« (KI) bezeichnet werden, können – so ihr Versprechen – mehr Informationen verarbeiten, schneller und effizienter prozessieren.

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Metaverse: Facebooks Flucht in die Zukunft

Mark Zuckerberg verspricht mit dem Metaverse ein schönes neues Internet mit mehr Gemeinschaft und Austausch. Hinter der bunten Fassade lauert eine neue Ära des totalen Überwachungskapitalismus.

Was ist das Metaverse / Metaversum?

Es ist aktuell wohl eines der größten Hypes der Technologiegiganten. Ob Facebook, Epic Games oder Tencent – sie alle wollen im Metaverse stattfinden. Doch was ist ein Metaverse überhaupt?

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Wie beeinflusst Science-Fiction den technologischen Fortschritt?

In dieser Woche haben wir uns mit einer deutschen Science-Fiction-Ikone unterhalten. Andreas Eschbachs Schreibkarriere umfasst mehr als 26 Jahre und dutzende Publikationen, Romane und Kurzgeschichten aus der Welt der Science-Fiction, unter anderem „Das Jesus Video“, „Eine Trillion Dollar“, oder diverse Bänder für die Kultreihe „Perry Rhodan“.