Nein, das Darknet ist nicht der Hort alles Bösen!
Der Anonymisierungsdienst Tor kann für Gutes und Schlechtes genutzt werden, eine Studie untersucht, was überwiegt. Das geht allerdings gehörig schief.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Der Anonymisierungsdienst Tor kann für Gutes und Schlechtes genutzt werden, eine Studie untersucht, was überwiegt. Das geht allerdings gehörig schief.
Das Internet prägt zunehmend den Lebensalltag. Derzeit hat die Hälfte der Weltbevölkerung Zugang dazu. Doch das Wachstum stockt. Das Weltwirtschaftsforum spricht von einer alarmierenden Vertrauenskrise.
Hält ein Unternehmen Daten über uns vor, kann es diese nahezu beliebig interpretieren und Informationen daraus ableiten. Diese Erkenntnisse bergen vielleicht die größten Risiken, sind aber kaum rechtlich geschützt. Ein Forschungsteam aus Oxford fordert deshalb ein Recht darauf, wie wir gesehen werden.
Unser Wertesystem basiert auf der Philosophie des 18. Jahrhunderts, die behauptet, der Mensch besitze einen freien Willen. Das stimmt aber nicht. Sobald wir eine Digitalmaschine anwerfen, haben wir das Spiel schon verloren. Unsere Computer, Smartphones und Tablets hacken sich in unser Hirn. Ein Kommentar zur Digitalisierung.
Eine Analyse von Michele Loi, Philosoph und Forscher der Digital Society Initiative der Universität Zürich.
Liegt es am Novembernebel oder an der magischen Aura, dass wir Menschen im Angesicht berühmter Persönlichkeiten unsere Fähigkeit zur kritischen Reflexion anscheinend komplett einbüßen?
Der «Vater» des Web – Tim Berners-Lee – macht sich Sorgen über die Zukunft seiner Schöpfung. In einer vielbeachteten Rede anlässlich des Web Summit in Lissabon hat der britische Physiker am Montagabend eine Kampagne lanciert für ein besseres Web. Wie es scheint, ist es ihm gelungen, viele wichtige Mitstreiter für sein Anliegen zu gewinnen.
WWW-Erfinder Tim Berners-Lee ruft Firmen, Regierungen und Einzelpersonen dazu auf, seinen Vertrag für ein besseres Web zu unterstützen. Zu den ersten Unterstützern gehören Google, Facebook und die französische Regierung.