DOSSIER mit 152 Beiträgen

Medienforschung

22 Erkenntnisse zum Medienumgang von Jugendlichen in der Schweiz

Die Internetnutzung verlagert sich aufs Smartphone, wo am häufigsten gechattet, gesurft und Soziale Netzwerke genutzt werden. Die beliebtesten Netzwerke sind Instagram, Snapchat und TikTok. Mädchen kommunizieren, die Jungs gamen. Die wichtigsten Erkenntnisse aus der James-Studie von ZHAW und Swisscom mit 1000 Jugendlichen zwischen 12 und 19 Jahren.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Desinfektionsjournalismus

Die journalistische Berichterstattung über die Corona-Pandemie hat viele grundsätzlich bekannte Defizite gezeigt. Vor allem Recherche und Meinungsvielfalt kamen zu kurz. Entscheidende Fragen wurden vom Journalismus nicht gestellt, kritische Stimmen nicht gesucht.

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Eurobarometer: Das Vertrauen in die Presse hat in Deutschland einen Höchststand erreicht

Nach der zuletzt im November 2019 von TNS Infratest durchgeführten repräsentativen Befragung bekunden 60 Prozent der Bevölkerung Deutschlands Vertrauen in Zeitschriften und Zeitungen, 35 Prozent haben kein Vertrauen, fünf Prozent antworten mit «weiss nicht». Die Presse geniesst in Deutschland mehr Vertrauen als im EU-Durchschnitt – auf 14 Prozentpunkte beläuft sich die Differenz gegenwärtig.

Halb voll ist eben auch halb leer: Studie zur Corona-Berichterstattung

Anfang April kritisierte unser Autor die Corona-Berichterstattung: zu wenig Einordnung, zu wenig Recherche, zu behördennah. Nun liefert das Forschungszentrum Öffentlichkeit und Gesellschaft fög erstmals im deutschsprachigen Raum empirisch fundierte Erkenntnisse. Die «Analyse zur Corona-Berichterstattung in den Schweizer Medien» zeichnet insgesamt ein tendenziell positives Bild der Berichterstattung, aber die monierten Mängel werden bestätigt – und die Weiterlesen …

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Schweiz: Die Corona-Krise und die Medien

Die Corona-Berichterstattung in der Schweiz durchlief mehrere Phasen. Auf dem Höhepunkt der Krise fokussierten sich die Medien vornehmlich darauf, offizielle Bekanntmachungen zu verbreiten. Das führte zu Kritik, da einigen Medien vorgeworfen wurde, die Regierungslinie nicht zu hinterfragen. Dennoch hielten die meisten Redaktionen an ihrer wenig kritischen Haltung fest.