Hass-Content bei Telegram: Klage soll Apple zu Rauswurf zwingen
Neonazis nutzen den Messenger zu Gewaltaufrufen, so eine Non-Profit-Organisation. Apple müsse die Regeln durchsetzen und die App entfernen.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Neonazis nutzen den Messenger zu Gewaltaufrufen, so eine Non-Profit-Organisation. Apple müsse die Regeln durchsetzen und die App entfernen.
Es gibt zwar keinen wirklichen Anlass, um plötzlich von Whatsapp zu Signal oder Threema zu wechseln. Doch der Denkzettel für Facebook ist wichtig.
WhatsApp will den Usern bis im Mai 2021 Zeit geben, bevor es die neue Datenschutz-Richtlinie zur Pflicht macht. Zuvor hatte der Messengerdienst mit einem Massenexodus zu kämpfen.
Kommt dieses Mal tatsächlich der grosse Messenger-Wechsel? Es scheint sich anzubahnen.
Telegram galt für viele Rechtsradikale lange als sicherer Rückzugsort im Netz. Jetzt hat der Messaging-Dienst mehrere öffentliche Kanäle gesperrt, in denen zur Gewalt aufgerufen wurde.
Unabhängige IT-Experten haben die iPhone- und Android-App unter die Lupe genommen. Zudem will die Firma den Quellcode in Kürze offenlegen.
Afinum Management beteiligt sich an der Schweizer Messaging-Plattform Threema, die überdies bekannt gibt, den App-Quellcode offenzulegen.
Das Eidgenössische Justiz- und Polizeidepartement will vor Bundesgericht erreichen, dass der sichere Messenger Threema Nutzerdaten offenlegen muss.