Alle wollen das Twitter-Monopol zerschlagen – aber keiner weiss wie
Die alten Anti-Monopol-Rezepte sind in der digitalen Welt wirkungslos geworden.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Die alten Anti-Monopol-Rezepte sind in der digitalen Welt wirkungslos geworden.
Die Kartellklage des US-Justizministeriums gegen Google erregt weltweites Aufsehen. Erfahrungen aus Europa zeigen jedoch, dass es mehr braucht als Geldstrafen, um die Dominanz großer Tech-Unternehmen einzuschränken.
Die US-Regierung will die Marktmacht der Google-Suche brechen. Das Unternehmen sagt: Uns muss doch niemand nutzen! Das stimmt zwar, doch ganz so einfach ist es nicht.
Das US-Justizministerium zieht Google vor Gericht – angesichts der Marktmacht und der Bedeutung des Unternehmens ein überfälliger Schritt. Aber die Juristen ignorieren etwas Wichtiges.
Die lange erwartete Klageschrift greift Google besonders wegen dessen Suchvoreinstellungen in Android an.
Der US-Kongress hat Amazon, Apple, Google und Facebook ins Visier genommen. Die einstigen Start-ups hätten sich in gefährliche Monopolisten verwandelt. Nun wird gar laut über eine Zerschlagung der Internetriesen nachgedacht.
Auf dem Europäischen Datengipfel waren sich fast alle einig, die Macht der US-Internetriesen durch einen schärferen kartellrechtlichen Ansatz einzuhegen.
Die EU-Kommission will mächtige „Gatekeeper“ wie Facebook, Google oder Booking wettbewerbsrechtlich an die Leine legen – das könnte weitreichende Folgen haben.