Heute im Ausverkauf: Journalismus
Noch vor einem Jahr beteuerte Ringier, man werde keine als Journalismus getarnten politischen Anzeigen schalten. Jetzt macht der Verlag beim E-ID-Gesetz genau das.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Noch vor einem Jahr beteuerte Ringier, man werde keine als Journalismus getarnten politischen Anzeigen schalten. Jetzt macht der Verlag beim E-ID-Gesetz genau das.
Ab dem nächsten Frühjahr wird blick.ch einen Teil seiner Beiträge kostenpflichtig anbieten. Derzeit sucht Ringier nach Personal für ein «Service-Team», das die Premium-Inhalte produzieren soll. Andere grosse News-Portale wie Watson, 20min.ch oder nau.ch setzen weiterhin auf Reichweite und Werbung als Geschäftsmodell. Im Dezember 2012 sagte Ringier-Chef Marc Walder in einem Interview mit der «Sonntagszeitung»: «Wir Weiterlesen …
SonntagsBlick-Redaktor Walter «Wälä» Hauser war ein herausragender Journalist, Jurist, Buchautor und Gründer der Anna-Göldi-Stiftung.
Im Juni 2021 ging Blick in der Romandie an den Start. Aus Anlass des ersten Geburtstags interviewt Chefredaktor Michel Jeanneret Ringier-CEO Marc Walder.
Das einzige Klatschmagazin der Deutschschweiz tätschelt Schweizer Promis und geht mit europäischen Royals weniger zurückhaltend um. Daneben pflegt die «Glückspost» «Esoterik» als eigene Rubrik und berichtet Mitte März über Putins Horoskop. Jede Kioskauslage wirkt unvollständig, wenn das Logo mit dem vierblättrigen Kleeblatt fehlt. Vom Kiosk kennen die «Glückspost» alle in der Schweiz. Bei den meisten Weiterlesen …
Ende dieser Woche geht die 17-jährige Zeit von Hannes Britschgi bei Ringier zu Ende. Ein Gespräch mit dem langjährigen Jouschu-Leiter über seine Höhepunkte als Journalist, die direkte Medienförderung – und den Entscheid des SRF, die Stages um drei Jahre zu verschieben.
Gerhard Schröder hat sich offenbar als Vermittler im Ukraine-Krieg eingeschaltet und ist nach Moskau gereist. Ein Gespräch mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin gab es bereits. Eine entscheidende Rolle bei der Aktion hat Marc Walder, Chef des Schweizer Medienunternehmens Ringier, gespielt.
Alle Mitarbeiter im Büro des Altkanzlers Gerhard Schröder haben die Kündigung eingereicht. Das Medienhaus Ringier sistiert derweil das Beratermandat des Putin-Getreuen «bis auf weiteres.»