Heute im Ausverkauf: Journalismus
Noch vor einem Jahr beteuerte Ringier, man werde keine als Journalismus getarnten politischen Anzeigen schalten. Jetzt macht der Verlag beim E-ID-Gesetz genau das.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Noch vor einem Jahr beteuerte Ringier, man werde keine als Journalismus getarnten politischen Anzeigen schalten. Jetzt macht der Verlag beim E-ID-Gesetz genau das.
Der deutsche Altkanzler und Putin-Getreue Gerhard Schröder ist als Berater des Medienhauses Ringier tätig. Die Verantwortlichen zögern, das Mandat zu beenden. Obwohl der Ruf des Unternehmens leidet.
Blick TV feiert den zweijährigen Geburtstag. Die Bilanz fällt gemischt aus. Zwar hat Blick TV seit dem Start viele Zuschauer gewonnen. Der Sender hat dabei vor allem von der Pandemie und dem damit verbundenen gesteigerten Informationsbedürfnis profitiert. Es zeigt sich aber auch, dass das Konzept eines Live-News-Senders nur bedingt aufgeht. Viele Sendungen wurden daher bereits Weiterlesen …
Der CEO des Medienunternehmens Ringier empfahl seinen Redaktionen, in schwierigen Covid-Zeiten die Regierungen zu unterstützen.
Im neuen ComSumCast spricht Moderator Reto Lipp mit dem Mann, um den es gerade ordentlich Wirbel gibt: Ringier-CEO und Miteigentümer Marc Walder. Natürlich gehts im Podcast auch im die umstrittenen Äusserungen.
Marc Walder, geschäftsführender Teilhaber des Ringier-Konzerns, liebt die Macht und die Mächtigen. Dies rächt sich nun: Den Gegnern des Medienpakets hat er eine Steilvorlage geboten.
Er habe seine Medien angewiesen, mit ihrer Corona-Berichterstattung die Regierung zu unterstützen. Diese Aussage von Marc Walder geriet zum Skandal. Auch wenn der Ringier-CEO relativiert und die Redaktionen auf ihre Unabhängigkeit pochen, leistet Walder den Gegnern einer ausgebauten Medienförderung fahrlässigerweise Schützenhilfe. Das erinnert an einen ähnlichen Vorgang vor einem Jahr. Als Marc Walder am Swiss Weiterlesen …
Ringier auf Bundesratslinie? Walders Aussagen irritierten – und kamen einer Salve für die ganze Medienbranche gleich.