Heute im Ausverkauf: Journalismus
Noch vor einem Jahr beteuerte Ringier, man werde keine als Journalismus getarnten politischen Anzeigen schalten. Jetzt macht der Verlag beim E-ID-Gesetz genau das.
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Noch vor einem Jahr beteuerte Ringier, man werde keine als Journalismus getarnten politischen Anzeigen schalten. Jetzt macht der Verlag beim E-ID-Gesetz genau das.
Sein Karriere beim «Blick» kennt nur eine Richtung: steil nach oben. Sandro Inguscio musste dafür aber viel tun.
TX Group und Ringier gründen ein neues Digitalunternehmen. Dazu bündeln sie ihre digitalen Plattformen und Marktplätze Ricardo, Homegate und Scout24.
Er ist der erste große Einschnitt seit dem Einstieg des Finanzinvestors KKR: Axel Springer veräußert alle osteuropäischen Medienaktivitäten bis auf Polen an den Partner Ringier.
Die Redaktionen der «Blick»-Gruppe wollen dank News-Richtlinien einen sauberen Journalismus pflegen, der keine imageschädigenden und kostspieligen Klagen mehr nach sich zieht. Die neuen Regeln sind zwar umfassend, weisen aber an entscheidenden Stellen Lücken auf. Was gestern noch gang und gäbe war, geht jetzt gar nicht mehr. Seit dem 17. Mai 2021 gelten für die Redaktionen Weiterlesen …
Flache Herrenwitze, entblösste Frauen – das gehört der Vergangenheit an, erklärt der «Blick» in seiner Ausgabe zum 50-Jahr-Jubiläum des Frauenstimmrechts. Wir reiben uns ungläubig die Augen.
Zu Gast bei Roger Schawinski ist der Chefredaktor der Blick-Gruppe, Christian Dorer. Im Gespräch mit dem Radio 1-Chef erzählt er, nach welchen Prinzipien er die traditionelle Schweizer Boulevardzeitung führt.
Mit dem Verkauf von «Le Temps» endet für Ringier ein weiterer Ausflug abseits des Boulevards nach nur wenigen Jahren. Damit wiederholt sich die Geschichte. Ringier tut sich immer wieder schwer mit publizistischen Projekten abseits des Kerngeschäfts. Eine «Herzens-Sache» sei es. «Ein Bekenntnis zum Journalismus. Ein Bekenntnis zur Westschweiz.» So kommentierte im April 2014 Ringier-Konzernchef Marc Weiterlesen …