DOSSIER mit 316 Beiträgen

Aus dem Maschinenraum

Bildschirmzeit: Warum unser Gehirn so gerne online ist

Wir verbringen immer mehr Zeit im Internet, jeder Deutsche erzielt im Schnitt über 3 Stunden Bildschirmzeit am Tag, die 14 bis 29 Jährigen sogar fast sechs Stunden. Oft greifen wir völlig ohne Grund zum Smartphone, automatisch, aus Gewohnheit und verbringen mehr Zeit im Netz als wir wollen. Warum? Unser Gehirn kann nicht anders. Programme, die schon zu Jäger-und-Sammler-Zeiten auf unsere neuronale Festplatte geschrieben wurden, treffen jetzt auf die digitale Welt. Quarks erklärt, was dabei passiert.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Geschäftsmodelle von Google und Facebook bedrohen Menschenrechte

In einem Rundumschlag warnt die Menschenrechtsorganisation vor den Folgen des Überwachungskapitalismus. Die beteiligten Unternehmen müssten ihr Geschäftsmodell ändern, der Staat wiederum müsse die Unternehmen in einem ersten Schritt besser regulieren, um die Menschenrechtsverletzungen zu unterbinden.

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Über die Macht im Netz – und wie wir sie zurückerobern

In den vergangenen Jahren haben vor allem große Internetkonzerne wie Facebook, Google und Co. bestimmt, wie die Digitalisierung abläuft. Wir sollten uns die Deutungshoheit in der Debatte zurückerobern. Und uns nicht entmutigen lassen. Klar ist: Jede technische Revolution führt erst einmal zu Unsicherheit. Es bedarf einer gesellschaftlichen Diskussion: Es kann nicht sein, dass die Verantwortung an den Einzelnen abgegeben wird, wir brauchen eine bessere Gesetzgebung. Die Digitalisierung hat das Potenzial zur Utopie und zur Dystopie – wir müssen für ersteres kämpfen, so Brodnig.

Alternativen: Die erste Anlaufstelle für Google-Häretiker

Ich bin der Ansicht, dass man Google kritisch auf die Finger schauen muss – wie das bei jedem Unternehmen mit einer solchen Marktmacht der Fall ist. Darum prangere ich Googles Arroganz an. Und wir Nutzer sollten uns unserer Abhängigkeit bewusst sein. Und darum angewandte Google-Skepsis pflegen.

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Wer digitalisieren will, muss weg von der Technologie

Am 28. Oktober geht im Casino Bern das CNO Panel 2019 über die Bühne. Mit dabei: Venkat Venkatraman, Professor an der Boston University Questrom School of Business. Ein Gespräch über digitale Transformation, neue Aufgaben für das Management und Geschwindigkeit.