DOSSIER mit 316 Beiträgen

Aus dem Maschinenraum

Bildschirmzeit: Warum unser Gehirn so gerne online ist

Wir verbringen immer mehr Zeit im Internet, jeder Deutsche erzielt im Schnitt über 3 Stunden Bildschirmzeit am Tag, die 14 bis 29 Jährigen sogar fast sechs Stunden. Oft greifen wir völlig ohne Grund zum Smartphone, automatisch, aus Gewohnheit und verbringen mehr Zeit im Netz als wir wollen. Warum? Unser Gehirn kann nicht anders. Programme, die schon zu Jäger-und-Sammler-Zeiten auf unsere neuronale Festplatte geschrieben wurden, treffen jetzt auf die digitale Welt. Quarks erklärt, was dabei passiert.

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Der digitalen Welt droht eine Krise

Das Internet prägt zunehmend den Lebensalltag. Derzeit hat die Hälfte der Weltbevölkerung Zugang dazu. Doch das Wachstum stockt. Das Weltwirtschaftsforum spricht von einer alarmierenden Vertrauenskrise.

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Hält ein Unternehmen Daten über uns vor, kann es diese nahezu beliebig interpretieren und Informationen daraus ableiten. Diese Erkenntnisse bergen vielleicht die größten Risiken, sind aber kaum rechtlich geschützt. Ein Forschungsteam aus Oxford fordert deshalb ein Recht darauf, wie wir gesehen werden.

Ökonomie der Aufmerksamkeit: Sie hacken unser Hirn!

Unser Wertesystem basiert auf der Philosophie des 18. Jahrhunderts, die behauptet, der Mensch besitze einen freien Willen. Das stimmt aber nicht. Sobald wir eine Digitalmaschine anwerfen, haben wir das Spiel schon verloren. Unsere Computer, Smartphones und Tablets hacken sich in unser Hirn. Ein Kommentar zur Digitalisierung.

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Wie das Web weiter wachsen kann

Der «Vater» des Web – Tim Berners-Lee – macht sich Sorgen über die Zukunft seiner Schöpfung. In einer vielbeachteten Rede anlässlich des Web Summit in Lissabon hat der britische Physiker am Montagabend eine Kampagne lanciert für ein besseres Web. Wie es scheint, ist es ihm gelungen, viele wichtige Mitstreiter  für sein Anliegen zu gewinnen.