DOSSIER mit 316 Beiträgen

Aus dem Maschinenraum

Bildschirmzeit: Warum unser Gehirn so gerne online ist

Wir verbringen immer mehr Zeit im Internet, jeder Deutsche erzielt im Schnitt über 3 Stunden Bildschirmzeit am Tag, die 14 bis 29 Jährigen sogar fast sechs Stunden. Oft greifen wir völlig ohne Grund zum Smartphone, automatisch, aus Gewohnheit und verbringen mehr Zeit im Netz als wir wollen. Warum? Unser Gehirn kann nicht anders. Programme, die schon zu Jäger-und-Sammler-Zeiten auf unsere neuronale Festplatte geschrieben wurden, treffen jetzt auf die digitale Welt. Quarks erklärt, was dabei passiert.

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Der Erfinder des Netzes will seine Schöpfung retten

Tim Berners-Lee ist sich keiner Schuld bewusst. „Ich bereue es nicht, das Netz erschaffen zu haben“, sagte er auf der Internet-Konferenz „Web Summit“ in Lissabon zu Politico. Dennoch hat er begonnen, die Auswirkungen seiner Schöpfung zu hinterfragen. „Wir können nicht davon ausgehen, dass Vernetzung automatisch zu mehr Verständigung führt.“

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Von Big Data über Smart Data hinzu Ethical Data

Die Bedeutung von Daten hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Waren Daten in der grauen Vorzeit noch gleichbedeutend mit unzähligen Kellerräumen voll von Papierakten, so sind Daten heute integraler Bestandteil erfolgreicher Geschäftsmodelle. Es geht darum, den Kunden ins Zentrum zu rücken und den Weg vom Wunsch zur Bedürfnisbefriedigung abzukürzen.

Nerds retten die Welt

Folge 9: Gespräch mit Jutta Weber, Professorin für Mediensoziologie, Philosophin und Medientheoretikerin.

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Überwacht, gesteuert und verkauft

Zuerst ging es Google, Facebook & Co. um möglichst viele Daten, um unser Verhalten vorherzusagen. Jetzt sind sie dabei, uns direkt zu steuern. Das Internet der Dinge arbeitet für sie.